Hier finden Sie Ölgemälde, (Farb-)Aquarelle sowie farbige Zeichnungen, Orig.-Lithografien, Orig.-Holzschnitte sowie weitere Radierungen, Stiche und Kunstdrucke aus unserem Bestand, G-L nach Nachnamen der Künstler:innen sortiert. Teil 1: G-L
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Mehrfarbige Monotypie (Tannen vor Berglandschaft). Vom Künstler rechts unten signiert und datiert (1960). Gerahmt, unter Glas und Passepartout. Bildgröße ca 54 x 34 cm / gerahmt 83 x 60 cm. Passepartout geringfügig stockfleckig, Rahmen berieben, sonst gut. Hans Gassebner (* 7. März 1902 in Blaubeuren; † 19. Februar 1966 in Löwenstein) war ein deutscher Maler. Als Künstler wird er der „verschollenen Generation" zugerechnet. 1922 besuchte er die Kunstgewerbeschule in Darmstadt. Mit Beginn des Dritten Reiches wurde Hans Gassebner zum „entarteten Künstler“ erklärt. Im November 1933 emigrierte er zusammen mit seiner jüdischen Lebensgefährtin und deren Tochter nach Jugoslawien. Seine Arbeiten kreisen häufig um die Themenfelder Natur und Landschaft.
400,- €
Aquarell. 1912. Kutschen und Karren, Pferde mit Geschirr, auf dem Hof laufen Schweine, Hühner und Ziegen umher. Auf den Wagen die Inschrift "August Lange, Schöneberg, Gustav Freytag Straße 7". Im Hintergrund Schuppen, eine schwarz-weiß-rote Fahne und eine Fahne mit der Aufschrift SchlossBräu. Links unten signiert, rechts unten lokalisiert und datiert. Gerahmt, unter Glas und Passepartout. Bildgröße ca 26 x 60 cm / gerahmt 47 x 77 cm. Gutes Exemplar.
250,- €
auf Tisch arrangiert, teilweise in Schüssel oder auf Platte. Öl auf Leinwand. Rechts unten signiert K.Haube (?). Erstes Drittel 20.Jahrhundert. Gerahmt. Bildgröße 55 x 75 cm / gerahmt 67,5 x 87 cm. Kleiner Flicken auf Rückseite, kleine Retuschen, insgesamt schöner Zustand.
EUR 300,00
Gemälde: 2 Wölfe, einer liegend und einer stehend., Im Vordergrund ein skelettierter Tierschädel, im Hintergrund Wald und Berge, ein Wasserfall; abendliche Stimmung. Öl auf Leinwand, spätere Rahmung. Drei kleine Retuschen, sonst wohlerhaltenes, schönes Gemälde. Rechts unter signiert "Otto Georgi 1837". Vielleicht identisch mit dem sächsischen Maler Friedrich Otto Georgi (1819-1874). Bildgröße ca 33,5 x 42 cm / gerahmt 45,5 x 54 cm.
960.- €
Rechts unten signiert Gessner und datiert (1948). Gemälde, Öl auf Pappe. Birken und andere Bäume an einem See mit Boot, Herbststimmung. Gerahmt. Bildgröße ca 52 x 65 cm / gerahmt 64 x 77 cm. Rahmen mit kleiner Beschädigung, sonst guter Zustand.
450,- €
Richard Gessner: Rheinfront Düsseldorf. Öl auf Sperrholzplatte. 1960. Lange Panoramaansicht von Düsseldorf und dem Rhein, mit zahlreichen Schiffen und Booten. Rückseitig signiert und bezeichnet. Schlicht gerahmt. 20,5 x 59,6 cm / gerahmt 21 x 60 cm.
Richard Gessner (* 29.7.1894 in Augsburg; † 13.2.1989 in Düsseldorf) war ein deutscher Maler sowie Mitbegründer der avantgardistischen Künstler-vereinigung „Das Junge Rheinland“ (1919 )
verkauft
Öl auf Pappe, gerahmt (einfache Galerieleiste). Links unten vom Künstler signiert und datiert (1987). Gertrud Seydelmann (geb. Rosenbaum) war u.a. Leiterin der Bücherhalle Veddel. Über ihre Erfahrungen während der Nazidiktatur schrieb sie das Buch "Gefährdete Balance, Ein Leben in Hamburg 1936–1945". Erich Grandeit (geb. 5. Januar 1915 in Magdeburg; gest. 3. Februar 2001 in Hamburg) war ein deutscher Maler, Illustrator, Graphiker und Bühnenbildner. Aus rassistischen Gründen (seine Mutter war Jüdin und wurde im KZ Theresienstadt ermordet) musste Grandeit Ausbildung und Studium 1933 abbrechen und arbeitete anonym an der Hamburger Schilleroper. Seine Malerei wird dem Realismus und der Neuen Sachlichkeit zugeordnet. Bildformat 80 x 65 cm / gerahmt 82 x 68 cm. Rahmen etwas beschabt, sonst gut.
1200.- €
Eine eng zusammenstehende Grupp von 6 Personen, den Blick nach innen gerichtet, jeder hat den Kopf in eine andere Richtung. Links das Meer und eine Kaimauer. Die mittlere Frau stellt wohl Peggy Parnass dar. Farbenfrohe Darstellung. Öl auf Pappe, schlicht gerahmt. Links unten vom Künstler signiert und datiert (1982). Eine ähnliche Darstellung ist abgebildet in dem Katalog Grandeit, Blankeneser Bilder, 2008, S.16. Bildformat 70 x 85 cm / gerahmt 73 x 88 cm. Erich Grandeit (geb. 5. Januar 1915 in Magdeburg; gest. 3. Februar 2001 in Hamburg) war ein deutscher Maler, Illustrator, Graphiker und Bühnenbildner. Ab 1931 studierte er u.a. in der Zeichenklasse von Karl Hubbuch. Aus rassistischen Gründen (seine Mutter war Jüdin und wurde im KZ Theresienstadt ermordet) musste Grandeit Ausbildung und Studium 1933 abbrechen und arbeitete anonym an der Hamburger Schilleroper. 1936/37 Tätigkeit beim Jüdischen Kulturbund Breslau. Seine Malerei wird dem Realismus und der Neuen Sachlichkeit zugeordnet.
EUR 2.500,00
Lithographie (Butt, über Landschaft schwebend). Unten rechts von Grass handsigniert, sowie unten links nummeriert 44/120. Bildgröße ca 24,50 x 34 cm / Blattgröße 40 x 54 cm. Guter Zustand. Günter Grass (* 16. Oktober 1927 in Danzig † 13. April 2015 in Lübeck) war ein deutscher Schriftsteller, Bildhauer, Maler und Grafiker. Er gehörte seit 1957 zur Gruppe 47 und wurde mit seinem Debütroman "Die Blechtrommel" 1959 zu einem international geachteten Autor der deutschen Nachkriegsliteratur. Grass studierte von 1948 bis 1952 an der Kunstakademie Düsseldorf Grafik und Bildhauerei bei Josef Mages und Otto Pankok. 1999 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.
EUR 400,00
Lithographie "Der kleine Zinnsoldat". (Soldat mit großer Ratte). Etwa 1985. Unten rechts von Grass handsigniert, sowie unten links nummeriert 60/120. Bildgröße ca 14 x 21 cm / Blattgröße 23 x 29 cm. Rückseite beschabt, sonst sehr gut. Günter Grass (* 16. Oktober 1927 in Danzig † 13. April 2015 in Lübeck) war ein deutscher Schriftsteller, Bildhauer, Maler und Grafiker. Er gehörte seit 1957 zur Gruppe 47 und wurde mit seinem Debütroman "Die Blechtrommel" 1959 zu einem international geachteten Autor der deutschen Nachkriegsliteratur. Grass studierte von 1948 bis 1952 an der Kunstakademie Düsseldorf Grafik und Bildhauerei bei Josef Mages und Otto Pankok. 1999 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.
EUR 240,00
Lithographie (Hungernde Familie vor Delikatessen-Geschäft.) Im Stein signiert. Einzelblatt aus der Folge "Hunger, 7 Originallithographien". Berlin. Neuer Deutscher Verlag 1924. Bildgröße ca 29 x 20 cm / Blattgröße 33,5 x 23 cm. Guter Zustand.
VERKAUFT
Eindrucksvolle Industrie-Ansicht mit Schornsteinen und Rohrleitungen. EVW bedeutet Erdölverarbeitungswerk. Rechts unten signiert und datiert (1968). Unterhalb der Darstellung bezeichnet. Gerahmt, unter Glas und Passepartout. Bildgröße 40 x 49 cm / gerahmt 61 x 73 cm. Guter Zustand.
Lea Grundig, geb. Langer (* 23. März 1906 in Dresden; † 10. Oktober 1977 während einer Mittelmeerreise) war eine deutsche Malerin und Grafikerin. Sie war von 1964 bis 1970 Präsidentin des Verbandes Bildender Künstler der DDR. 1922 bis 1924 besuchte sie die Dresdner Kunstgewerbeakademie. Von 1924 bis 1926 studierte sie an der Akademie der Bildenden Künste Dresden und wurde in die Meisterklasse von Otto Gussmann aufgenommen. 1926 wurde sie Mitglied der KPD und Mitbegründerin der Dresdner Sektion der Künstlergruppe Asso. Wegen ihrer Mitgliedschaft in kommunistischen Organisationen war sie von Mai 1938 bis Dezember 1939 in Haft und emigrierte anschließend. 1949 kehrte sie nach Dresden zurück, wo sie 1949 Dozentin und 1951 die Professur für Grafik an der Hochschule für Bildende Künste Dresden erhielt. Ab 1964 war sie Mitglied des Zentralkomitees der SED.
480.- €
Johannes Grützke (* 30. September 1937 in Berlin; † 17. Mai 2017 ebenda) deutscher Maler, Zeichner, Grafiker und Medailleur. Er studierte von 1957 bis 1964 an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, zunächst bei Hans Orlowski und danach als Meisterschüler von Peter Janssen. 1973 war er Mitbegründer der Schule der neuen Prächtigkeit. Er malte in einem figurativen, sehr eigenständigen Stil. Die von ihm dargestellten Personen und die Szenen, in die er sie stellte, wirken ironisch überzeichnet. Als Porträtist idealisierte er seine Modelle nicht, sondern versuchte, sich durch Verzerrung der Charakteristik und Physiognomie des Dargestellten zu nähern.
Original-Lithographie (Darstellung eines sich küssenden Paares vor einer vom Tod aufgespannten Decke). Lithographie auf Velin. Rechts unten signiert und datiert "Johannes Grützke 67". Links unten bezeichnet als "Probedruck". 1967. Gerahmt. Bildgröße ca 38 x 37 cm / Blattgröße: 54 x 38,5 cm. Linke obere Ecke mit Randfehlstelle und hinterlegtem Einriss (ohne Bildschädigung), sonst gutes Exemplar.
280.- €
Original-Radierung (Mann im Unterhemd kniet vor einem anderen Mann). Radierung auf Velin. Rechts unten von Grützke signiert und datiert (19)67/72. Links unten bezeichnet: "E.d.'A." (épreuve d'artiste = Künstlerexemplar). Bildgröße: ca 24,5 x 24,5 cm / Blattgröße: 38 x 36 cm. Gutes Exemplar. Aus dem Zyklus: Die Teddy-Fritz-Pabst-Story.
150,- €
Radierung auf Velin. Rechts unten von Grützke signiert und datiert (19)67/72. Links unten bezeichnet: "E.d.'A." (épreuve d'artiste = Künstlerexemplar). Bildgröße: ca 24,5 x 24,5 cm / Blattgröße: 38 x 36 cm. Gutes Exemplar. Aus dem Zyklus: Die Teddy-Fritz-Pabst-Story.
150,- €
Radierung auf Velin. Rechts unten von Grützke signiert und datiert (19)67/72. Links unten bezeichnet: "E.d.'A." (épreuve d'artiste = Künstlerexemplar). Bildgröße: ca 24,5 x 24,5 cm / Blattgröße: 38 x 36 cm. Gutes Exemplar. Aus dem Zyklus: Die Teddy-Fritz-Pabst-Story.
150,- €
Radierung auf Velin. Rechts unten von Grützke signiert und datiert (19)67/72. Links unten bezeichnet: "E.d.'A." (épreuve d'artiste = Künstlerexemplar).Bildgröße: ca 24,5 x 24,5 cm / Blattgröße: 38 x 36 cm. Gutes Exemplar. Aus dem Zyklus: Die Teddy-Fritz-Pabst-Story.
150,- €
Original-Zeichnung Akt (auf Boden sitzender nackter Mann mit Brille). Buntstift und Bleistift auf Papier. Links unten von Grützke monogrammiert und datiert (19)77. Gerahmt, unter Glas und Passepartout. Bildgröße: ca 27 x 34 cm / gerahmt 40,5 x 50,5 cm. Passepartout mit kleinem Randeinriss, sonst gutes Exemplar. Johannes Grützke (* 30. September 1937 in Berlin; † 17. Mai 2017 ebenda) deutscher Maler, Zeichner, Grafiker und Medailleur. Er studierte von 1957 bis 1964 an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin, zunächst bei Hans Orlowski und danach als Meisterschüler von Peter Janssen. 1973 war er Mitbegründer der Schule der Neuen Prächtigkeit. Er malte in einem figurativen, sehr eigenständigen Stil. Die von ihm dargestellten Personen und die Szenen, in die er sie stellte, wirken ironisch überzeichnet. Als Porträtist idealisierte er seine Modelle nicht, sondern versuchte, sich durch Verzerrung der Charakteristik und Physiognomie des Dargestellten zu nähern.
900,- €
Gustavo (* 1939 in Cartagena, Spanien) ist der Künstlername des spanischen Malers Gustavo Peñalver Vico. Der Künstler lebt und arbeitet auf seinem Landsitz bei Capdepera auf Mallorca. Künstlerisch ließ er sich von dem Maler Joan Miró beeinflussen, er gibt aber auch an, dass die Musik von Jimi Hendrix, Jacques Brel und Udo Lindenberg sowie Filme beispielsweise von Woody Allen oder Federico Fellini ihn inspirieren. Charakteristisches Merkmal seiner Malerei sind die farbenprächtigen skurrilen Gestalten, die er in absurden und komischen Situationen auf die Leinwand bannt. Dabei kommt er mit seinem Stil dem Surrealismus nah.
Farbige Serigrafie. Person mit langer Nase und ein furzender Hund. Nummeriertes Exemplar (Nr.51 von 500). Rechts unten vom Künstler handsigniert. Gerahmt, unter Glas. Bildgröße ca 51 x 70 cm / gerahmt 53 x 73 cm. Guter Zustand.
200,- €
Orig.-Graphik. Siebdruck, abstrakte Formen. Vom Künstler unterhalb der Darstellung signiert und nummeriert (Nr.47 von 150 Exemplaren), sowie datiert (2005). Bildgröße ca 42 x 31 cm / Blattgröße 56 x 40 cm. Auf Karton montiert. Gutes Exemplar. Helmut Gutbrod, 1958 geboren in Nürnberg, vertreten in zahlreichen öffentlichen Sammlungen im In- und Ausland.
80,- €
Orig.-Radierung mit der Unterschrift "den machste nich!". Zwei Billardspieler (Carambolage), einer versucht hinter dem Rücken zu stoßen. Vom Künstler unter dem Bild bezeichnet und signiert. Unter Glas, gerahmt. (ca 1925). Bildgröße 17 x 23 cm / gerahmt 28 x 38 cm. Rahmen beschabt, sonst gut.
Der Expressionist Albrecht Gutjahr (1880 - 1956) ist bekannt geworden durch seine realistischen und auch humorvollen Personendarstellungen, welche sich hauptsächlich in Cafés und Kneipen aufhalten. Lebte und arbeitete in Berlin. Geburtsort Gravenstein (Holstein), gestorben in Lehde. Findet Erwähnung im Vollmer II, 1955, 341. Blieb weitgehend unbekannt, man weiß sehr wenig über das Leben von Albrecht Gutjahr. Sein Stil, seine Kunst weisen deutlich Ähnlichkeiten auf zu Max Beckmann und es ist daher möglich, dass er unter Beckmann studierte, als dieser an der Frankfurter Städelschule eine Professur bekleidete.
140,- €
Ölgemälde, Haus unter Bäumen bei sonnigem Wetter. Öl auf Karton, gerahmt. Rückseitig Echtheit bestätigt durch Ehefrau Margarete Haase, von ihr signiert, 1959. Mit der Nachlass-Nummer 305. (ca. 1930). Bildgröße: 57 x 69 cm. Rahmen etwas beschabt, sonst guter Zustand. Kurt Haase-Jastrow (* 1. Juni 1885 in Jastrow, Westpreußen; † 17. Mai 1958 in Berlin), deutscher Interieur-, Landschafts-, Porträt- und Stilllebenmaler. Studium an der Berliner Königlichen Akademie der Künste. 1906 wechselte er an die Kunstakademie in Dresden, seine Lehrer waren dort Eugen Bracht und Oskar Zwintscher.
700,- €
Hartmut Hansen (1939-2021), Berliner Maler. Er studierte von 1957-1966 Medizin in Halle. Kontakte zur Hochschule für Formgestaltung Burg Giebichenstein. Ab 1966 häufig in Ahrenshoop tätig. Er lebte in Ost-Berlin; seine Bilder behielt er, erst nach seinem Tod gelangten sie in den Handel. Einzelausstellungen in Berlin, Leipzig, Neuruppin und Halle.
Gemälde, Öl auf Pappe. Ansicht der toscanischen Stadt in nächtlichen Blautönen. Unten mittig signiert und datiert (19.6.2016). Gerahmt. Bildformat ca 53 x 75 cm / gerahmt 70 x 90 cm. Guter Zustand.
1.800.- €
Öl auf Pappe. Links unten signiert, rechts unten datiert (22.9.1978). Gerahmt. Bildformat ca 25 x 19 cm / gerahmt 26,5 x 20,5 cm.
380.- €
Farbiges Aquarell "Hoftor in Köpenick". Links unten signiert und datiert (7.11.1983), rückseitig bezeichnet. Unter Passepartout. Bildformat ca 35 x 47 cm / mit Passepartout 50 x 70 cm. Guter Zustand.
350.- €
Farbiges Aquarell "Markt in Köpenick". Rechts unten signiert und datiert (20.11.1983), rückseitig bezeichnet. Unter Passepartout. Bildformat ca 35 x 47 cm / mit Passepartout 50 x 70 cm. Guter Zustand.
350.- €
Mehrfarbiger Original-Holzschnitt (abstrakte Darstellung, nicht bezeichnet). Von der Künstler unten signiert und datiert (2005); links unten nummeriert (Nr.107 von 150 Exemplaren). Bildgröße 30 x 30 cm / Blattgröße 56 x 40 cm. Rückseitig auf Karton montiert. Gutes Exemplar.
Claudia Hartwig-Dolter, geboren 1967 in Dresden, 1994-2001 Studium der Bildenden Kunst an der Hochschule der Künste Berlin.
90,- €
Abendstimmung, mit Geschäftshäusern und St.Petri-Kirche; auf der Straße Passanten mit Regenschirmen und eine Straßenbahn. Eindrucksvolles Gemälde in Blau- und Grüntönen. Links unten signiert. ca 1925. Gerahmt. Bildformat ca 121 x 100 cm / gerahmt 128 x 108 cm. Guter Zustand. Alfred Heinsohn (* 10. Februar 1875 in Hamburg; † 12. November 1927 ebenda) deutscher Maler; Heinsohn ließ sich in Hamburg zum Dekorationsmaler ausbilden und studierte anschließend an den Kunstgewerbeschulen Karlsruhe und Düsseldorf. Später folgte ein Studium in Weimar bei Theodor Hagen und Christian Rohlfs. In Weimar lernte er Franz Bunke, Rudolf Bartels und Peter Paul Draewing kennen. Franz Bunke stammte aus Schwaan in Mecklenburg, wo er um 1880 die Künstlerkolonie Schwaan gründete. Heinsohn baute dort 1902 am Stadtrand ein Haus, das er bis 1910 bewohnte. Danach reiste er bis zu seiner Einberufung im Ersten Weltkrieg durch die Schweiz und Frankreich. Während des Krieges unterbrach er seine künstlerische Arbeit. Nach dem Krieg kehrte er nach Hamburg zurück, wo er sich 1927 verarmt das Leben nahm.
4.800.- €
6 Orig.-Lithographien; die vollständige Folge der Blätter der Mappe "Berlin" 1949. Sämtlich mit Bleistift monogrammiert "WH" und datiert 1949. Jeweils Nr.7 von 110 nummerierten Exemplaren. Alle Blätter gerahmt, unter Glas. Dabei das Titelblatt mit Bild (ungerahmt). Berlin. Edition Seel 1949. Blattgröße jeweils ca 30 x 42 cm / gerahmt 31,5 x 43,5 cm. Gute Exemplare. Werner Heldt (* 17. November 1904 in Berlin-Mitte; † 3. Oktober 1954 in Sant'Angelo, Ischia) war ein deutscher Maler, Essayist und Lyriker. Er besuchte von 1923 bis 1924 die Kunstgewerbeschule in Berlin. Von 1925 bis 1930 studierte er an der Hochschule für die bildenden Künste in Charlottenburg. 1933 flüchtete Heldt nach Mallorca. Nach 1945 zeigten seine Bilder flächige Bauten und ungegenständliche Figuren im Stadtbild. Einige seiner Werke wurden posthum auf der Kasseler documenta 1 (1955), der documenta II (1959), sowie auf der Großen Kunstausstellung München 1963 im Haus der Kunst gezeigt.
4.800,- €
Albert Hertel (* 19. April 1843 in Berlin; † 12. Februar 1912 ebenda) deutscher Maler. Er war zunächst Schüler der Kunstakademie seiner Heimatstadt. Mit zwanzig Jahren unternahm Hertel 1863 eine Studienreise nach Rom und blieb dort fast vier Jahre lang. Neben dem Studium der antiken Meister interessierte sich Hertel vor allen Dingen für die Landschaftsmalerei. 1867 kehrte Hertel nach Deutschland zurück und ließ sich wieder in Berlin nieder. Kurz darauf ging er nach Düsseldorf. In den Jahren 1868/1869 war er an der Kunstakademie Düsseldorf Schüler in der Landschafterklasse von Oswald Achenbach. 1875 berief man ihn als Dozent an die Berliner Kunstakademie und betraute ihn mit der Leitung eines Ateliers für Landschaftsmalerei. 1877 legte Hertel seinen Lehrauftrag als königl. Prof. für Landschaftsmalerei nieder und arbeitete fortan nur noch als freischaffender Künstler.
Öl auf Leinwand, auf Platte aufgezogen. Küste mit Hütte, im Hintergrund schneebedeckte Berge. Rechts unten signiert. ca 1880. Rückseitig von fremder Hand bezeichnet. In aufwändigem goldfarbenem alten Rahmen. Bildformat ca 38 x 52 cm / gerahmt 57 x 72 cm. Guter Zustand.
1.200.- €
Gemälde, Öl auf Leinwand. Hüglige Landschaft mit Burg. ca 1880. Nicht signiert. Rückseitig von fremder Hand zugeschrieben. In goldfarbenem alten Rahmen. Bildformat ca 42 x 52 cm / gerahmt 52 x 62 cm. Guter Zustand.
600.- €
Rathaus Brüssel, davor Markt mit Sonnenschirmen. Lichtdruck, Teilweise in Farbe. J. Hetteling. Links unten nummeriert (eins von 350 Exemplaren). Im dekorativen Rahmen, unter Glas und Passepartout. Bildgröße 42 x 32 cm / gerahmt 68 x 52,5 cm. Guter Zustand.
80,- €
Gustav Hilbert (* 26. Juli 1900 in Dortmund; † 18. August 1981 in Hengersberg-Schwarzach) war ein deutscher Maler und Grafiker sowie Metall- und Emailkünstler. Er studierte an der Werkkunstschule Dortmund, später weitere künstlerische Ausbildung in Berlin, wo er von 1920 bis 1925 Schüler und Meisterschüler von Ferdinand Spiegel an der Hochschule für die Bildenden Künste war, später Meisterschüler bei Arthur Kampf. 1928 berief ihn Bruno Paul zum künstlerischen Leiter der Email-Werkstatt an den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst. Nach Kriegsende übernahm Hilbert in Berlin die Leitung des werbegrafischen Studios der Rex-Film-Gesellschaft. In dieser Funktion war er für die Erstellung der gesamten Außenreklamen der Filmtheater des Kurfürstendamms sowie sämtlicher Filmplakate und Filmprospekte der vier Siegermächte zuständig.
Farbige Aquarell-Zeichnung. Windgepeitschte Bäume am Seeufer im Herbst; Bäume teilweise entlaubt. In Grün- und Blautönen gehalten. Nicht signiert. Unter Passepartout montiert. 26,8 x 20,8 cm (Bildgröße). Guter Zustand.
140,- €
Farbige Aquarell-Zeichnung: Frau in lila Kleid, das Kinn auf die Hand gestützt. Bruststück in Viertel-Profil. Links unten signiert "G. Hilbert". Unter Passepartout montiert. 30,2 x 23,2 cm (Bildgröße). Guter Zustand.
verkauft
Farbige Zeichnung: Erscheinung eines Gesichtes zwischen Bäumen unter Efeuranke und die Inschrift "Ich hab' mich verloren und finde nicht mehr heim".
Rechts unten signiert und datiert "G. Hilbert 1950". 27,4 x 34,6 cm (Bildgröße = Blattgröße). Guter Zustand.
80.- €
Farbige Aquarell-Zeichnung´. Brustbild in Frontalansicht. Links unten signiert "G. Hilbert". Unter Passepartout montiert. 27,8 x 22,8 cm (Bildgröße). Guter Zustand.
150.- €
Bleistiftzeichnung "Kunstgenuß zu zweit". Eine Frau und ein Mann sitzen auf Sesseln vor einem Gemälde. Rechts unten signiert. ca 1960. 30,5 x 24 cm (Blattgröße). Guter Zustand.
80,- €
Farbige Tusche-Zeichnung des Rathauses Schöneberg in Berlin. Zu sehen ist der vollständige Turm des Rathauses, der nach dem Krieg ohne Spitze wieder aufgebaut wurde. [Ca. 1930]. 18,8 x 19,2 cm (Bildgröße = Blattgröße). Leicht fleckig (tuschebedingt). Nicht signiert.
90.- €
Farbige Zeichnung (Aquarell / Feder). Wald. Baumstämme, Büsche, Unterholz, in frühlingshaftem Licht. Links unten signiert "G. Hilbert". Unter Passepartout montiert. 26,8 x 19,7 cm (Bildgröße). Guter Zustand.
90.- €
Farbige Aquarell-Zeichnung. Sitzender Akt. Nackte Frau am Strand, im Hintergrund ein orangfarbener Mond. Links unten signiert "G. Hilbert". Unter Passepartout montiert. 22,7 x 16,1 cm (Bildgröße). Guter Zustand. Gustav Hilbert (* 26. Juli 1900 in Dortmund; † 18. August 1981 in Hengersberg-Schwarzach) war ein deutscher Maler und Grafiker sowie Metall- und Emailkünstler. Er studierte an der Werkkunstschule Dortmund, später weitere künstlerische Ausbildung in Berlin, wo er von 1920 bis 1925 Schüler und Meisterschüler von Ferdinand Spiegel an der Hochschule für die Bildenden Künste war, später Meisterschüler bei Arthur Kampf. 1928 berief ihn Bruno Paul zum künstlerischen Leiter der Email-Werkstatt an den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst. Nach Kriegsende übernahm Hilbert in Berlin die Leitung des werbegrafischen Studios der Rex-Film-Gesellschaft. In dieser Funktion war er für die Erstellung der gesamten Außenreklamen der Filmtheater des Kurfürstendamms sowie sämtlicher Filmplakate und Filmprospekte der vier Siegermächte zuständig.
150,- €
Farbige Lithographie "Ceylon, Wakawell". Nach einem Aquarell Hildebrandts, aus der Folge "Reise um die Welt". Von Hildebrandt im Stein signiert. Gerahmt, unter Passepartout und Glas. (ca 1865). Bildgröße ca 27 x 38 cm / gerahmt 52 x 62 cm. Guter Zustand. Eduard Hildebrandt (geb. 9. September 1818 in Danzig; gest. 25. Oktober 1868 in Berlin) war ein deutscher Maler. Er zog 1837 nach Berlin und kam in Ateliers verschiedener Maler unter. 1841 ging er nach Paris und wurde dort Schüler des Malers Eugène Isabey. Auf Empfehlung Alexander von Humboldts unterstützte der preußische König Friedrich Wilhelm IV. Hildebrandt mit einem namhaften Betrag. Hildebrandt unternahm zahlreiche Reisen durch Asien, Afrika und Amerika, von denen er hunderte von Aquarellen mitbrachte.
300.- €
"Straßenszene". Original-Linolschnitt. Im Druckstock monogrammiert. Späterer Abzug vom Original-Druckstock von 1912. Nachlassdruck, verlegt von der Galerie Nierendorf, Berlin. Nicht signiert. Berlin ca 1970. Bildgröße ca 21 x 17,5 cm / Blattgröße 45 x 35 cm. Guter Zustand.
120,- €
Aquatinta / Radierung. (Menschen, die einen Hügel besteigen, eine Kirche mit Menschenansammlung davor, im Vordergrund Paare). Im Stein monogrammiert und datiert (18)99. Unter Passepartout montiert. Bildgröße ca 13,1 x 17,8 cm / Blattgröße 25 x 28,5 cm / Passepartout 38 x 41 cm. Passepartout gebräunt, sonst gut.
Karl Hofer (Schreibweise auch Carl Hofer, * 11. Oktober 1878 in Karlsruhe; † 3. April 1955 in Berlin) war ein deutscher Maler des Expressionismus bzw. des expressiven Realismus. Er war Direktor der Berliner Hochschule für die bildenden Künste.
180,- €
Original-Lithographie (Kopf im Profil). Rechts unten vom Künstler mit Bleistift signiert. Um 1945. Gerahmt, unter Glas und Passepartout. Bildgröße ca 28 x 20 cm / Blattgröße 25 x 28,5 cm / gerahmt 73 x 53 cm. Guter Zustand. Karl Hofer (Schreibweise auch Carl Hofer, * 11. Oktober 1878 in Karlsruhe; † 3. April 1955 in Berlin) war ein deutscher Maler des Expressionismus bzw. des expressiven Realismus. Er war Direktor der Berliner Hochschule für die bildenden Künste.
400,- €
Links im Vordergrund eine Bäuerin mit Kind. 1886. Links unten signiert: G.A. Horst, 86. Krakeliert. Mit dekorativem vergoldeten Rahmen. Bildgröße 70 x 94,5 cm, gerahmt 99 x 123 cm. Rahmen mit kleinen Beschädigungen. Gustav Adolf Horst, Maler, Kunsthistoriker, Schriftsteller, geboren 1834, Darmstadt, gestorben ca 1900 in Seeshaupt. Mitglied der Künstlerkolonie in Seeshaupt am Starnberger See, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, tätig in München.
720.- €
Großes Gemälde. Öl auf Leinwand, auf Holzplatte kaschiert., Links unten signiert und datiert (1948), sowie bezeichnet: "Kaiser-Friedrich-Museum" Abgebildet ist die Nordspitze der Berliner Museumsinsel mit dem Bode-Museum (früher Kaiser-Friedrich-Museum) mit Spreearmen und Brücken, nebst Schiffen, Fuhrwerken und Passanten. Ein eindrucksvolles Berlin-Panorama. Mit Galerie-Leiste. Bildgröße ca 120 x 168 cm / gerahmt ca 124 x 171 cm. Geringe Krakelee-Spuren, sonst gut. Lothar Howald (7.3.1915, Nürnberg - 22.8.1978, Berlin), deutscher Maler; studierte an den Kunstakademien München und Berlin. Malte in der DDR, u.a. Arbeiter in der Stalinallee und den Wiederaufbau des Roten Rathauses.
2000.- €
Aquarell. Brustbild, Halbprofil. Blonde Frau in rosa Kleid, vor schwachblauem Hintergrund. Rechts unten signiert und datiert (19)29. Gerahmt, unter Glas und Passepartout. Bildgröße ca 39 x 29 cm / gerahmt 52 x 39 cm. Guter Zustand. Julius Hüther (* 4. November 1881 in Cannstatt; † 9. August 1954 in München) deutscher Maler, Zeichner und Grafiker; seit 1885 in München ansässig. Nach einer Lithografenlehre studierte er ab 1900 an der Münchener Akademie bei Gabriel von Hackl und Ludwig von Löfftz. Ab 1905 war er Mitglied der Künstlergilde „Die Juryfreien" und später der Münchner Sezession. Zwischen 1909 und 1914 absolvierte er Studienaufenthalte in Italien. 1925 erhielt er eine Professur an der Münchner Akademie. 1926 nahm er mit einem Aktbild als Gast an der Ausstellung der Stuttgarter Sezession teil. Er war Ehrenmitglied der Wiener Sezession, ab 1947 war er Mitglied der Künstlergruppe Die Schwabinger. Hüthers Frühwerk zählt stilistisch zum Umfeld des deutschen Expressionismus. Im Zentrum seines Werkes stehen Akte im Freien, religiöse Darstellungen und Porträts. Seine Porträts zeigen den Menschen in seiner Zerbrechlichkeit und Unvollkommenheit, die Dargestellten wirken sensibel, aber auch blass und gebrechlich.
850.- €
Orig.-Zeichnung. Porträt Helene Werther. Kohle auf Papier. Rechts unten signiert und datiert (19)23. Oberhalb der Darstellung bezeichnet "Helene Werther". Gerahmt, unter Glas und Passepartout. Bildgröße ca 25 x 18 cm / gerahmt 39 x 32 cm. Etwas knitter- und knickspurig. Darstellung kräftig und gut erhalten.
Julius Hüther (* 4. November 1881 in Cannstatt; † 9. August 1954 in München) deutscher