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Gemälde (Öl auf Leinwand, gerahmt). Dargestellt ist ein Haus nebst Pavillon, unter Bäumen, hinter Beeten, Mauern und Wegen, im Hintergrund blaurot gefärbte Hügel. Rechts unten vom Künstler signiert und datiert "F. Ahlers-Hestermann (19)28". 1928. Bildgröße 57 x 70,5 cm / gerahmt 73 x 87,5 cm.
Friedrich Ahlers-Hestermann (* 17. Juli 1883 in Hamburg; † 11. Dezember 1973 in Berlin). Deutscher Maler und Kunstschriftsteller. Er war Mitglied des Hamburgischen Künstlerclubs von 1897 sowie des Hamburger Künstlervereins von 1832 und Schüler der Académie Matisse in Paris.
Nach dem Ersten Weltkrieg war er Mitbegründer der Hamburgischen Sezession. Nach dem 2.Weltkrieg wurde er wiederum nach Hamburg zum Wiederaufbau der Landeskunstschule am Lerchenfeld gerufen, deren Leiter er bis 1951 blieb. Von 1956 bis 1973 arbeitete er schließlich als Direktor der Abteilung Bildende Kunst an der Akademie der Künste in Berlin.
4.650.-
Orig.-Bleistiftzeichnung eines unbekannten Künstlers. "Nach dem Theater / Wien"., Im Vordergrund zwei Soldaten, die sich umdrehen; hinter ihnen eine Frau, die sich nach den Soldaten umsieht. Im Hintergrund Straße mit Gaslaternen, eine Kutsche und Passanten. Unter Passepartout.
64,-
Auf vier Ebenen sind Personen dagestellt, wohl aus der biblischen Geschichte.
Darüber jeweils ein Schriftband in Amharisch.
Farbenprächtige Darstellung in gelb, rot grün und silber.
Malerei auf Leinen.
Gerahmt, unter Glas.
Bildgröße ca 71 x 42 cm / gerahmt 77 x 47 cm.
Etwas berieben, sonst guter Zustand.
240,-
Orig.-Farbaquarell. Rückseitig betitelt "Alt-Breslau".
Giebelhäuser, im Vordergrund eine Treppe. Rechts unten signiert.
Gerahmt, unter Passepartout und Glas. (ca 1930).
Bildgröße 46,5 x 33 cm. Guter Zustand. /
Josef Bache (geb. 1897), Maler in Breslau und Berlin.
150.-
Schwarzweiß-Foto, aufgenommen ca 1942. Rechts unten auf Passepartout von Max Baur signiert, links unten bezeichnet.
Auf Karton montiert, auf dessen Rückseite ein Aufkleber des Atelier Baur und eine Dedikation des Offizierkorps des Rüstungskommandos Potsdam für seinen Chef Major Erich Spiegel, datiert 1.12.1944, signiert von Oberst Groth.
Unter 2 Passepartouts, Glas und Rahmen. Bildgröße ca 40 x 30 cm / gerahmt 59 x 49 cm. Guter Zustand.
1.200.-
Bildgröße ca 70 x 56 cm / gerahmt 82,5 x 68,5 cm. Guter Zustand. / Hans Blum (geb.23.1.1858 in Nürnberg; gest.13.4.1942 in München) deutscher Maler, Porträtist, Genremaler, Architektur- und Landschaftsmaler. Studium Kunstgewerbeschule Nürnberg bei Carl Jäger, Karl Raupp und Konradin Walther; ab 1876 Studium an der Akademie der Künste München bei Ludwig von Löfftz und Ludwig Lindenschmit. 1891 wurde Blum Professor an der Kunstgewerbeschule München.
700.-
Öl auf Leinwand, gerahmt. Dargestellt: die Stadt am Wasser und ein Ruderboot mit 4 Personen. Links unten signiert und datiert (1925). Bildgröße ca 52 x 58,5 cm / gerahmt 60 x 67 cm. Guter Zustand. /
Lilia Busse (eig. Luise Busse, geb. 1.8.1897 in Moskau; gest. 3.9.1958 in Berlin); aufgewachsen in Russland; 1914 nach Deutschland; 1915 künstlerische Ausbildung in München im Atelier von Emil Preetorius. Anschließend lebte sie in Berlin, wo sie in den Studienateliers für Malerei und Plastik, Lewin-Funcke-Schule, bei Lovis Corinth, Willy Jaeckel und Eugen Spiro vorwiegend Porträtmalerei erlernte. Teilnahme an mehreren Großen Berliner Kunstausstellungen; mehrere Aufenthalte in Spanien; gehörte dem Verein der Künstlerinnen zu Berlin an. 1929 in der Ausstellung "Die Frau von heute" vertreten. In Berlin wohnte sie in Steglitz in der Hortensienstraße und in der Albrechtstrasse.
1.440.-
Brustbild im Viertelprofil.
Öl auf Leinwand, gerahmt. Rechts unten signiert und datiert (1946). Bildgröße ca 65 x 53,5 cm / gerahmt 76 x 64 cm. Guter Zustand. /
Lilia Busse (eig. Luise Busse, geb. 1.8.1897 in Moskau; gest. 3.9.1958 in Berlin); aufgewachsen in Russland; 1914 nach Deutschland; 1915 künstlerische Ausbildung in München im Atelier von Emil Preetorius. Anschließend lebte sie in Berlin, wo sie in den Studienateliers für Malerei und Plastik, Lewin-Funcke-Schule, bei Lovis Corinth, Willy Jaeckel und Eugen Spiro vorwiegend Porträtmalerei erlernte. Teilnahme an mehreren Großen Berliner Kunstausstellungen; mehrere Aufenthalte in Spanien; gehörte dem Verein der Künstlerinnen zu Berlin an. 1929 in der Ausstellung "Die Frau von heute" vertreten. In Berlin wohnte sie in Steglitz in der Hortensienstraße und in der Albrechtstrasse.
800.-
Öl auf Leinwand, gerahmt. Dargestellt ist der Teufelssee in Berlin-Köpenick, mit Blick auf die Müggelberge und den Bismarckturm im Abendlicht. Rechts unten signiert, links unten bezeichnet. (ca. 1930). 40 x 60 cm. Guter Zustand. /
Duschek (* 29. Mai 1884 in Neugarten; † 16. Mai 1959 in Besigheim), deutscher Maler und Illustrator. Studierte bei Ernst Hancke, Maximilian Schäfer, Paul Vorgang und Friedrich Kallmorgen. Duschek unterhielt ein Atelier an der Akademie der Künste. Dort war er 1924 Meisterschüler in der Meisterklasse für Landschaftsmalerei von Professor Ulrich Hübner. Mitglied im Verein Berliner Künstler.
640.-
Öl auf Leinwand. Links oben signiert und datiert (19)65, rückseitig bezeichnet. Die Schriftstellerin ist in ein leuchtend rotes Gewand gekleidet, ihre blonden Haare umgeben sie wie einen Heiligenschein.
Hanno Edelmann (* 18. November 1923 in Hamburg; † 13. Juli 2013) deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer. 1948 begann Hanno Edelmann mit dem Kunststudium an der Hamburger Hochschule für Bildende Künste. Er war zunächst einige Semester in der Grafikklasse von Professor Krubeck und wechselte dann in die Malklasse von Willem Grimm. Sein Studium finanzierte er durch die Illustration von Büchern. Hanno Edelmann bevorzugte gegen den Trend der Zeit die gegenständliche Malerei. /
Erika Runge (* 22. Januar 1939 in Halle (Saale)) ist eine deutsche Schriftstellerin und Regisseurin. Sie wurde unter anderem durch die Interviewsammlung "Bottroper Protokolle" bekannt. 1962 promovierte sie mit einer Arbeit über den literarischen Expressionismus zum Doktor der Philosophie. Anschließend drehte sie erste dokumentarische Kurzfilme für den Bayerischen Rundfunk. Im Laufe der 1960er Jahre entwickelte sie sich zu einer bedeutenden Vertreterin des neuen deutschen Dokumentarfilms.
1.200.-
Original-Farbradierung. Sechs tanzende Clowns. Druck auf Bütten. Rechts unten von Finsterer signiert. Links unten nummeriert (eins von 75 Exemplaren). Gerahmt, unter Glas und Passepartout. ca 1980. Bildgröße ca 39 x 71cm / gerahmt ca 63 x 94 cm. Guter Zustand.
Alfred Finsterer (* 8. Juni 1908 in Nürnberg; † 25. Januar 1996 in Stuttgart) war ein deutscher Maler, Grafiker und Typograph.
250.-
Zwei Heilsarmee-Mitglieder vor Prostituierten). Rechts unterhalb der Darstellung vom Künstler signiert und datiert (1990); links unten nummeriert (Nr.97 von 200 Exemplaren).
Gerahmt, unter Passepartout und Glas. Berlin. Tabor-Presse 1990. Bildgröße ca 39 x 29 cm / gerahmt ca 54 x 44 cm.
Guter Zustand. / Brian Fitzgibbon, 1952 in Cork/Irland geboren, Ausbildung an der Crawford Municipal School of Art in Cork, seit 1976 in Hamburg als freier Maler und Grafiker tätig. 1977- 1985 Lehrauftrag an der Fachhochschule für Gestaltung in Hamburg (Manuelle Drucktechniken, Radierungen, Lithografie und Holzschnitt).
180.-
Farbiges Aquarell. Eine spielende Menschengruppe unter einem Baum, davor ein Fahrrad. Rechts unten vom Künstler signiert und datiert (1952), links unten nochmals signiert. Gerahmt, unter Glas und Passepartout. Bildgröße ca 33 x 57 cm / gerahmt 62,5 x 82,5 cm. Mit 2 kleinen restaurierten Randeinrissen, sonst guter Zustand.
Otto Freytag (* 19. März 1888 in Duisburg; † 13. April 1980 in Berlin) deutscher Maler und Professor an der Kunsthochschule in der Grunewaldstraße in Berlin. Er besuchte die Kunstgewerbeschule in Düsseldorf und studierte dort von 1906 an bei Peter Behrens Architektur, wechselte dann aber zur Malerei. In Auseinandersetzung mit expressionistischen und kubistischen Tendenzen entwickelte Freytag in den 1920er Jahren einen eigenen Stil. 1948 wurden Bilder von ihm in der Kunsthalle Bremen, und 1950 in der Berliner Galerie Hans Braasch gezeigt. 1958 gab es in der Großen Berliner Kunstausstellung von ihm eine Sonderschau.
700.-
Gemälde, Öl auf Malkarton, gerahmt.
Rechts unten vom Maler signiert. (ca 1910). Bildgröße ca 85 x 62,5 cm / gerahmt 102 x 80 cm. Guter Zustand.
Edmund Fürst (geb. 6. Januar 1874 in Berlin; gest. 1955 in Tel Aviv) deutscher Maler, Radierer und Illustrator. Er studierte 4 Jahre an der Berliner Kunstakademie. Ausstellung 1904 in der Berliner Secession, 1906 in der Großen Berliner Kunstausstellung, 1907 im Münchner Glaspalast. Mitglied des Deutschen Künstlerbundes. In Berlin hatte er sich während des Studiums an der Akademie mit Lyonel Feininger angefreundet, der später kurze Zeit mit Fürsts Schwester Clara verheiratet war. 1934 emigrierte er mit seiner Frau nach Palästina. Zu seinen besten Werken zählen Porträts und Landschaften.
2.400.-
Gemälde: 2 Wölfe, einer liegend und einer stehend., Im Vordergrund ein skelettierter Tierschädel, im Hintergrund Wald und Berge, ein Wasserfall; abendliche Stimmung. Öl auf Leinwand, spätere Rahmung. Drei kleine Retuschen, sonst wohlerhaltenes, schönes Gemälde. Rechts unter signiert "Otto Georgi 1837". Vielleicht identisch mit dem sächsischen Maler Friedrich Otto Georgi (1819-1874). Bildgröße ca 33,5 x 42 cm / gerahmt 45,5 x 54 cm.
960.-
Rechts unten signiert "Gessner" oder "Gessler" und datiert (1948). Gemälde, Öl auf Pappe. Birken und andere Bäume an einem See mit Boot, Herbststimmung. Gerahmt. Bildgröße ca 52 x 65 cm / gerahmt 64 x 77 cm. Rahmen mit kleiner Beschädigung, sonst guter Zustand.
280.-
Hafen mit Häusern, Menschenmenge, einlaufendes Schiff, im Vordergrund Mann und Frau. Farbenfrohe heitere Darstellung. Öl auf Sperrholz, gerahmt. Links unten vom Künstler signiert und datiert (1998). Bildformat 44,5 x 50 cm / gerahmt 53 x 58,5 cm. Guter Zustand. Erich Grandeit (geb. 5. Januar 1915 in Magdeburg; gest. 3. Februar 2001 in Hamburg) war ein deutscher Maler, Illustrator, Graphiker und Bühnenbildner. Aus rassistischen Gründen (seine Mutter war Jüdin und wurde im KZ Theresienstadt ermordet) musste Grandeit Ausbildung und Studium 1933 abbrechen und arbeitete anonym an der Hamburger Schilleroper. Seine Malerei wird dem Realismus und der Neuen Sachlichkeit zugeordnet.
900.-
3 zechende Männer in bayerischer Tracht begrüßen einen eintretenden Neuankömmling., Neben den Männern sitzt ein Dackel. Rückseitig signiert. Unter Passepartout. Bildgröße 8,6 x 12,4 cm / mit Passepartout 32 x 24 cm. Mittig eine Faltspur, sonst gutes Exemplar. Max Haider (* 21. Juli 1807 in Biederstein, Schwabing, München; † 21. Juni 1873 in München) war ein deutscher Tierzeichner, Lithograf und Illustrator. Er zeichnete und malte sehr viele Jagdmotive für die Fliegenden Blätter sowie den Münchener Bilderbogen.
72.-
Öl auf Pappe.
Links unten signiert, rechts unten datiert (22.9.1978).
Gerahmt. Bildformat ca 25 x 19 cm / gerahmt 26,5 x 20,5 cm.
Hartmut Hansen (1939-2021), Berliner Maler. Er studierte von 1957-1966 Medizin in Halle. Kontakte zur Hochschule für Formgestaltung Burg Giebichenstein.
Ab 1966 häufig in Ahrenshoop tätig. Er lebte in Ost-Berlin; seine Bilder behielt er, erst nach seinem Tod gelangten sie in den Handel.
380.-
Abendstimmung, mit Geschäftshäusern und St.Petri-Kirche; auf der Straße Passanten mit Regenschirmen und eine Straßenbahn. Eindrucksvolles Gemälde in Blau- und Grüntönen.
Links unten signiert. ca 1925. Gerahmt.
Bildformat ca 121 x 100 cm / gerahmt 128 x 108 cm. Guter Zustand.
Alfred Heinsohn (* 10. Februar 1875 in Hamburg; † 12. November 1927 ebenda) deutscher Maler; Heinsohn ließ sich in Hamburg zum Dekorationsmaler ausbilden und studierte anschließend an den Kunstgewerbeschulen Karlsruhe und Düsseldorf.
Später folgte ein Studium in Weimar bei Theodor Hagen und Christian Rohlfs. In Weimar lernte er Franz Bunke, Rudolf Bartels und Peter Paul Draewing kennen. Franz Bunke stammte aus Schwaan in Mecklenburg, wo er um 1880 die Künstlerkolonie Schwaan gründete. Heinsohn baute dort 1902 am Stadtrand ein Haus, das er bis 1910 bewohnte.
Danach reiste er bis zu seiner Einberufung im Ersten Weltkrieg durch die Schweiz und Frankreich. Während des Krieges unterbrach er seine künstlerische Arbeit. Nach dem Krieg kehrte er nach Hamburg zurück, wo er sich 1927 verarmt das Leben nahm.
3.800.-
Links im Vordergrund eine Bäuerin mit Kind. 1886. Links unten signiert: G.A. Horst, 86. Krakeliert.
Mit dekorativem vergoldeten Rahmen. Bildgröße 70 x 94,5 cm, gerahmt 99 x 123 cm. Rahmen mit kleinen Beschädigungen.
Gustav Adolf Horst, Maler, Kunsthistoriker, Schriftsteller, geboren 1834, Darmstadt, gestorben ca 1900 in Seeshaupt. Mitglied der Künstlerkolonie in Seeshaupt am Starnberger See, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, tätig in München.
720.-
Öl auf Leinwand, auf Holzplatte kaschiert., Links unten signiert und datiert (1948), sowie bezeichnet: "Kaiser-Friedrich-Museum"
Abgebildet ist die Nordspitze der Berliner Museumsinsel mit dem Bode-Museum (früher Kaiser-Friedrich-Museum) mit Spreearmen und Brücken, nebst Schiffen, Fuhrwerken und Passanten. Ein eindrucksvolles Berlin-Panorama. Mit Galerie-Leiste.
Bildgröße ca 120 x 168 cm / gerahmt ca 124 x 171 cm. Geringe Krakelee-Spuren, sonst gut. / Lothar Howald (7.3.1915, Nürnberg - 22.8.1978, Berlin), deutscher Maler; studierte an den Kunstakademien München und Berlin. Malte in der DDR, u.a. Arbeiter in der Stalinallee und den Wiederaufbau des Roten Rathauses.
2000.-
Dargestellt ist eine Frau, die ein Saiteninstrument spielt. Sie ist umgeben von Bäumen und Pfauen, vor ihr ein Gewässer, in dem viele Fische sichtbar sind.
Gerahmt, unter Glas und textilem Passepartout. Schöne, farbenfrohe Darstellung.
Radschastan, Moghul-Schule.
120.-
Öl auf Leinwand. Gerahmt. Unten rechts von Müller signiert. ca 1920. Bildformat ca 50 x 42 cm / gerahmt 60 x 52 cm. Guter Zustand. / Erich Martin Müller (geb. 26.4.1888 in Berlin - gest. 1972 in Berlin), deutscher Landschaftsmaler. 1907/1914 studiert Müller an der Berliner Akademie bei Professor Kallmorgen. Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler, im Verein Berliner Künstler und Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft. Arbeiten von Erich Martin Müller befinden sich in Bayerischen und Berliner Museen.
440.-
Designed by H.A.Muth. 52 x 65,5 cm. Gerahmt unter Glas.
Farbiges Bild des dreimastigen Segelschiffs der britischen Admiralität, das 1787 unter Führung von Lieutenant (Leutnant) William Bligh zu einer Reise in die Südsee aufbrach, um Stecklinge des Brotfruchtbaums von Tahiti zu den Antillen zu bringen. Auf der Rückreise kam es zur berühmten Meuterei auf der Bounty, die seither immer wieder Gegenstand von Romanen, Filmen, Theaterstücken und Sachbüchern geworden ist.
72.-
Orig.-Lithographie. Russisches Dorf mit Hütten, Ehepaaren, Gänse-Hütejungen und Ziege. Unten rechts von Kaplan signiert, unten links auf russisch bezeichnet. Auf Karton. Gerahmt, unter Glas und Passepartout. ca 1960. Bildgröße ca 28,5 x 40,5 cm / Blattgröße ca 45,5 x 57 cm. Eine kleine Bereibung, sonst gutes Exemplar. /
Anatoli Lwowitsch Kaplan (mit jüdischem Vornamen: Tanchum (= Tröstung); * 28. Dezember 1902 in Rahatschou, Weißrussland; † 3. Juli 1980 in Leningrad) war ein russisch-jüdischer Maler, Bildhauer und Grafiker. Er studierte an der Kunstakademie in St.Petersburg (später Leningrad). In den dreißiger Jahren arbeitete er innerhalb einer Gruppe von Malern und Lithographen, die das Leben in der „Autonomen Jüdischen Republik“ thematisierte. Seine Gemälde wurden – wegen der vorwiegend jüdischen Motive – in der Sowjetzeit kaum ausgestellt.
290.-
Orig.-Lithographie, mehrfarbig (Mumienbildnis).
Rechts unten signiert, links unten nummeriert (eins von 175 Exemplaren). 2018.
Gerahmt, unter Glas und Passepartout. Bildgröße ca 45 x 33 cm / gerahmt 67 x 57 cm. Guter Zustand.
Franziska Klotz, geb. 1979 in Dresden, lebt in Berlin. Studium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Meisterschülerin bei Werner Liebmann.
150.-
Berittene mit gezückten Säbeln, in eine Schlucht reitend. Etliche Pferde sind gestürzt, Verletzte am Boden, im Vordergrund ein Pferd im Sprung. Links unten vom Künstler signiert (G.Koch). Gerahmt. Bildformat ca 58,5 x 148 cm / gerahmt ca 81 x 170 cm. Rahmen mit Mängeln, Bild in gutem Zustand. / Georg Carl Koch (auch Georg Karl Koch, * 27. Februar 1857 in Berlin; † 3. November 1927 Berlin) war ein deutscher Maler, Illustrator und Lithograph.
4.800.-
Ansicht des römischen Triumpfbogens in Bara, bei Tarragona, Katalonien (Spanien); rechts mit Blick aufs Meer. Kupferstich nach Francois Liger, gestochen von Malbeste. Bildunterschriften in Spanisch, Französisch und Englisch. Unter Passepartout montiert. Aus dem Werk Laborde, Voyage pittoresque et historique de l'Espagne. Bildgröße 23,5 x 35,7 cm / mit Passepartout 45 x 60 cm. Geringfügig braunfleckig, sonst guter Zustand.
112.-
Schulterstück, Frontalansicht. Öl auf Pappe. Gerahmt. (ca 1930). Bildgröße ca 32 x 23,5 cm / gerahmt 41 x 33 cm. Guter Zustand. /
Kurt Lauber (* 14. Mai 1893 in Bremen; † 1971 in Haar bei München) war ein deutscher Bildhauer und Maler. Sein Werk wird dem Expressionismus, der Neuen Sachlichkeit sowie der Verschollenen Generation zugerechnet. Er wuchs in Mannheim auf, erhielt von 1910 bis 1911 seinen ersten Zeichenunterricht an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe von Hans Thoma und Wilhelm Trübner. Anschließend wechselte er nach Berlin, wo er im Atelier unter Georg Kolbe und Walter Schott studierte und wurde Meisterschüler von Hugo Lederer. In Berlin wurden seine Arbeiten in der Akademie der Bildenden Künste sowie der Berliner Sezession ausgestellt. Seine Arbeiten befinden sich in der Kunsthalle Mannheim und der Kunsthalle Karlsruhe.
640.-
Öl auf Pappe. Gerahmt. (ca 1950). Bildgröße ca 38 x 29 cm / gerahmt 45 x 35 cm. Guter Zustand. /
Kurt Lauber (* 14. Mai 1893 in Bremen; † 1971 in Haar bei München) war ein deutscher Bildhauer und Maler. Sein Werk wird dem Expressionismus, der Neuen Sachlichkeit sowie der Verschollenen Generation zugerechnet.
Er wuchs in Mannheim auf, erhielt von 1910 bis 1911 seinen ersten Zeichenunterricht an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe von Hans Thoma und Wilhelm Trübner. Anschließend wechselte er nach Berlin, wo er im Atelier unter Georg Kolbe und Walter Schott studierte und wurde Meisterschüler von Hugo Lederer. In Berlin wurden seine Arbeiten in der Akademie der Bildenden Künste sowie der Berliner Sezession ausgestellt. Seine Arbeiten befinden sich in der Kunsthalle Mannheim und der Kunsthalle Karlsruhe.
560.-
Farbige Aquarell-Zeichnung. Porträt eines jungen Mannes mit dunklen Haaren. Schulterstück, Frontalansicht. Rechts unten signiert, links unten mit Vermerk: MHM. 7.7.10. Gerahmt, unter Glas und Passepartout. (ca 1915). Bildgröße ca 26 x 18,5 cm / gerahmt 43 x 35 cm. Guter Zustand. / Kurt Lauber (* 14. Mai 1893 in Bremen; † 1971 in Haar bei München) war ein deutscher Bildhauer und Maler. Sein Werk wird dem Expressionismus, der Neuen Sachlichkeit sowie der Verschollenen Generation zugerechnet. Er wuchs in Mannheim auf, erhielt von 1910 bis 1911 seinen ersten Zeichenunterricht an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe von Hans Thoma und Wilhelm Trübner. Anschließend wechselte er nach Berlin, wo er im Atelier unter Georg Kolbe und Walter Schott studierte und wurde Meisterschüler von Hugo Lederer. In Berlin wurden seine Arbeiten in der Akademie der Bildenden Künste sowie der Berliner Sezession ausgestellt. Seine Arbeiten befinden sich in der Kunsthalle Mannheim und der Kunsthalle Karlsruhe.
560.-
"Obdachlose im Asyl"., Frau mit Kleinkind im Arm, neben ihr ein Mädchen und ein kleiner Junge. Rechts unten von der Künstlerin bezeichnet und signiert. Gerahmt, unter Glas, ca. 1910.
Bildgröße 48,2 x 29,5 cm / gerahmt 57 x 38,4 cm.
Gutes Exemplar. Aenny Loewenstein (* 1871 in Berlin; † Anfang Mai 1925 ebenda, durch Suizid) war eine deutsche Malerin und Grafikerin. Seit 1898 Mitglied im Verein der Berliner Künstlerinnen. Befreundet mit Käthe Kollwitz.
1914 erhielt sie bei der Internationalen Ausstellung für Buchgewerbe und Graphik in Leipzig die Silbermedaille. Loewenstein schuf Portraits, Landschaften und Szenen aus dem Alltags- und Arbeitsleben in meisterhafter Radier- und Gouachetechnik.
700.-
Schiffe im Vordergrund, dahinter Gebäude und ein Turm.
Öl auf Pappe, gerahmt. Rechts unten von der Künstlerin monogrammiert. (ca 1915).
Bildgröße ca 29 x 35 cm / gerahmt 38 x 44 cm.
Guter Zustand.
Hanna Mehls (* 18. Januar 1867 in Berlin; † 22. November 1928 ebenda) war eine deutsche Landschafts- und Stilllebenmalerin sowie Grafikerin. Im Zeitraum von 1893 bis 1925 zeigte sie ihre Werke auf der Großen Berliner Kunstausstellung. Auf der St. Louis Weltausstellung 1904 wurde sie mit einer Goldmedaille ausgezeichnet.
500.-
Orig.-Radierung
Häuser und Bäume auf Hügel am Meer; in der Ferne Segelboote und Berge. Rechts unten vom Künstler voll signiert. Nummer 6 von 150 nummerierten Exemplaren. In der Platte außerdem monogrammiert und datiert. Gerahmt, unter Glas und Passepartout. 1925. Bildgröße 23,5 x 34,5 cm / Blattgröße 36,5 x 47,3 cm / gerahmt 43 x 53 cm.
Klebespuren rückseitig am Blattrand, sonst guter Zustand.
320.-
Orig.-Radierung
Häuser und Bäume auf Hügel am Meer; in der Ferne Segelboote und Berge. Rechts unten vom Künstler voll signiert. Nummer 6 von 150 nummerierten Exemplaren. In der Platte außerdem monogrammiert und datiert. Gerahmt, unter Glas und Passepartout. 1925. Bildgröße 23,5 x 34,5 cm / Blattgröße 36,5 x 47,3 cm / gerahmt 43 x 53 cm.
Klebespuren rückseitig am Blattrand, sonst guter Zustand.
320.-
Öl auf Karton. Unten links vom Künstler monogrammiert und datiert (1937). Gerahmt. Dargestellt sind zwei Personen unter blauem Himmel, ein Hockender, daneben ein fortschreitender bärtiger Mann in langem braunem Gewand, der sich beim Weggehen noch zum Hockenden umdreht. 1937. Bildgröße 36 x 48 cm / gerahmt 47 x 60 cm. Guter Zustand. /
Ludwig Meidner (* 18. April 1884 in Bernstadt an der Weide (Schlesien); † 14. Mai 1966 in Darmstadt) war ein deutscher Maler des Expressionismus sowie Dichter und Grafiker. Studium an der Breslauer Kunstakademie von 1903 bis 1905, später in Berlin Radierunterricht im Atelier von Herrmann Struck. 1912 gründete er mit Richard Janthur und Jakob Steinhardt die Gruppe "Die Pathetiker". Meidner arbeitete an verschiedenen expressionistischen Zeitschriften mit, unter anderem Der Sturm, Die Aktion, Die Weißen Blätter oder Der Feuerreiter. Ab Mitte der 1920er Jahre, als Meidner sein Leben streng nach den religiösen Vorschriften des Judentums ausrichtete, zeichnete er viele biblische Szenen und Idealporträts frommer Juden im Gebet. Obwohl sein Stil jetzt zunehmend naturalistisch wurde, weisen seine Bilder weiterhin eine gewisse Dramatik und expressive Spannung auf. Nach 1933 erhielt Meidner Mal- und Ausstellungsverbot im nationalsozialistischen Deutschland. In der Ausstellung „Entartete Kunst" wurde ein Selbstporträt von ihm gezeigt. Um dem wachsenden antisemitischen Druck zu entgehen, nahm er 1935 eine Stelle als Zeichenlehrer am jüdischen Realgymnasium Jawne in Köln an. 1939 emigrierte Meidner nach London.
9.800.-
Selbstporträt mit aufgestützten Armen. Orig.-Radierung auf Bütten.
Unterhalb der Darstellung mit Bleistift signiert.
Gerahmt, unter Glas und Passepartout. (1927). Bildgröße 26,5 x 21 cm / gerahmt 42,5 x 33 cm. Gutes Exemplar.
Ludwig Meidner (* 18. April 1884 in Bernstadt an der Weide (Schlesien); † 14. Mai 1966 in Darmstadt) war ein deutscher Maler des Expressionismus sowie Dichter und Grafiker.
700.-
Kopf eines Bergmannes im Profil, im Hintergrund Schornsteine und Halden. Im Stein von Meunier monogrammiert.
Rechts unter dem Bild von Meunier signiert. Gerahmt, unter Glas und Passepartout. ca 1880. Bildgröße ca 36 x 54 cm / gerahmt ca 63 x 82,5 cm.
Gebräunt, eine Ecke mit leichten Knitterspuren, im Rand geringe Einrisse (einer unterlegt). Insgesamt gut erhalten. /
Constantin Émile Meunier (geb. 12. April 1831 in Etterbeek bei Brüssel; gest. 4. April 1905 in Ixelles) war ein belgischer Bildhauer und Maler. Sein Werk ist dem Naturalismus zuzuordnen. Ab 1880 wandte er sich der Darstellung von arbeitenden Menschen zu.
384.-
Giebelhäuser am Fluss Ilmenau., Öl auf Holz. Rechts unten vom Künstler signiert. Gerahmt, ca. 1925.
Bildformat ca 58,5 x 68 cm, gerahmt ca 74 x 84 cm. Guter Zustand.
Hugo Mieth (geb. 15.1.1865 in in Reichenberg in Böhmen, gestorben in Berlin vor 1930), deutscher Bildnis-, Interieur- und Genremaler. Schüler der Akademie Dresden (Pauwels) und der Akademie Julian, Paris.
720.-
Junge Frau mit Blumenkranz im Haar (Profil / Schulterstück). Unten rechts voll signiert (und zusätzlich im Stein signiert).
Gerahmt, unter Glas und Passepartout. ca 1930.
Bildgröße ca 30 x 17 cm / gerahmt 63 x 43 cm. Geringfügige Knickspuren, sonst guter Zustand.
Hanna Nagel (* 10. Juni 1907 in Heidelberg; † 15. März 1975 ebenda) war eine deutsche Künstlerin, die von 1927 bis 1933 ein patriarchatskritisches Frühwerk schuf. Sie gilt als Vertreterin des Verismus mit surrealistischen Einflüssen. Ihr Gesamtwerk umfasst vor allem Grafik und Buchillustrationen sowie einige Ölgemälde.
240.-
Signiert SZ. Nauders ist eine Gemeinde im Bezirk Landeck im Bundesland Tirol (Österreich). Rechts unten monogrammiert und bezeichnet. Gerahmt, unter Glas und Passepartout. (ca 1920). Bildgröße ca 20,5 x 29,5 cm / gerahmt 32,5 x 39 cm. Rahmen etwas berieben, sonst gutes Exemplar.
80.-
Gemälde, Öl auf Leinwand. Dünen am Meer, unter Bäumen, links ein Dorf, auf dem Wasser fünf Segelboote.
Rechts unten signiert. Gerahmt. ca 1940. 50 x 70 cm / gerahmt 59 x 79 cm. Rahmen leicht berieben sonst guter Zustand. / Herman Openneer (Amsterdam, 1906 - 1986) holländischer Maler.
Er studierte an der Rijksakademie van beeldende kunsten, Amsterdam. Er benutzte auch das Pseudonym H. van Wijngaarden. Besonders malte er Landschaften und Ansichten vom Meer. Openneer lebte in Amsterdam 1906-1937, Uruguay 1937-1939, Schweden 1939-1940, Amsterdam 1940-1953, Schweiz 1953-1957, Amsterdam 1957-1996.
200.-
Original-Radierung: In der Talmudschule in Lida / Weißrussland.
10 Juden, an einem Tisch sitzend, mit Büchern. Links im Vordergrund ein stehender Mann mit Buch.
Kaltnadelradierung von Paul Paeschke (1875-1943). Unten rechts signiert; unten links handschriftlich datiert (1918) und als Probedruck bezeichnet.
In der Platte bez. "Lida 1918". Gerahmt, unter Glas und Passepartout. 1918. Bildgröße 18 x 22,5 cm / gerahmt 42 x 52 cm. Guter Zustand. Paul Paeschke (* 27. Februar 1875 in Berlin; † 10. Juni 1943 ebenda) war ein deutscher Maler und Grafiker des Impressionismus. Er war Mitglied der Berliner Secession, des Vereins Berliner Künstler und des Deutschen Künstlerbundes in Weimar. Am Ersten Weltkrieg nahm Paeschke als Landsturmmann teil und betätigte sich zeitweise als Kriegsmaler und Mitarbeiter der Kriegszeitung „Die Wacht im Osten“. Zahlreiche Radierungen des religiösen Lebens im litauischen Wilna (heute Vilnius) und im weißrussischen Lida sind Zeugen dieser Zeit.
350.-
Gemälde: Öl auf Pappe. Vom Künstler rechts unten signiert und datiert (1972).
Gerahmt. Bildgröße ca 30 x 40 cm / gerahmt 40 x 49,5 cm. Guter Zustand. /
Johann Papa (14.9.1910 - 13.6.1988), Schwarzwaldmaler, Autodidakt. Sein Vater Jakob Papa stammte von Descenzano am Gardasee, seine Mutter war Schonacherin. 2010/2011 gab es eine Papa-Ausstellung im Museum Hasemann-Liebich.
500,-
Herr mit Zylinderhut grüßt zwei Frauen, die im Garten auf einer Bank sitzen., Beim Lupfen des Hutes hebt der Herr gleichzeitig seine Perücke vom Kopf. Im Vordergrund ein Hund. Unten rechts monogrammiert. Unter Passepartout. Bildgröße 16,4 x 12,1 cm / mit Passepartout 32 x 24 cm. Guter Zustand. Henry Ritter (* 24. Mai 1816 in Montreal; † 21. Dezember 1853 in Düsseldorf) war ein deutsch-kanadischer Maler und Illustrator der Düsseldorfer Malerschule. Ab 1847 lieferte Ritter Illustrationen für die Satirezeitschrift "Düsseldorfer Monathefte".
96.-
Öl auf Holz, gerahmt.
Vom Künstler links unten signiert.
1891.
Ca 26 x 15 cm / gerahmt 35,5 x 25 cm.
Guter Zustand.
Hans Schadow (8.1.1862 Berlin - 16.10.1924 Bad Driburg) war ein deutscher Maler (bes. Porträtmaler).
Schadow studierte an der Akademie München bei Franz von Lenbach, Johann Herterich und Paul Nauen.
1.800.-
Auch Eugene Spiro. Öl auf Leinwand. Rechts oben vom Künstler signiert und datiert (1951). Gerahmt. Bildgröße ca 72 x 59 cm / gerahmt 95 x 83 cm. Eindrucksvolles Gemälde in gutem Zustand. Einzelporträt (Halbfigur) des Kochs, in typischer Berufskleidung, vor sich auf einem Tisch eine Schüssel mit Rührlöffel. Der Hintergrund ist in Gelbtönen gehalten. Eugen Spiro, (* 18. April 1874 in Breslau, Schlesien; † 26. September 1972 in New York) war ein deutsch-amerikanischer Maler und Grafiker. Er ist besonders als Porträtmaler bekannt. Er studierte an der Akademie der Bildenden Künste München, war Meisterschüler bei Franz von Stuck. Zwei Jahre lang war er mit der Schauspielerin Tilla Durieux verheiratet. Von 1915 bis 1933 war Spiro im Vorstand der Berliner Secession. 1935 musste er als jüdischer Künstler emigrieren, erst nach Paris, dann 1941 nach New York. 1954 porträtierte er den Bundespräsidenten Theodor Heuss. 1964 erhielt er das Bundesverdienstkreuz; 1969 gab es in Berlin eine große Retrospektiv-Ausstellung. Bilder von Spiro befinden sich in der Gemäldegalerie Berlin, Kunsthalle Bremen, Museum of the City of New York, Tel Aviv Museum of Art u.a.
8.000.-
Öl auf Malpappe. Rechts unten signiert. Gerahmt.
Siemens-Martin-Öfen, bei Borsig Berlin-Tegel 1929.
Eindrucksvolles spätimpressionistisches Gemälde mit dramatisch vom Feuerschein beleuchteten Arbeitern. Rückseitig bezeichnet. Außerdem auf Rückseite eine Landschaftsdarstellung des selben Künstlers. Robert Stein wurde 1876 in Halberstadt geboren und studierte an der Akademie in Berlin.
Bildformat ca 49 x 58 cm / gerahmt 61 x 70 cm. Guter Zustand.
1.800.-
Gemälde (Öl auf Hartfaserplatte). Straßenszene. Mittelalterliche Gebäude und Passanten. Wohl Szene aus einem Ghetto (Lodz?). Links unten von der Künstlerin mit "Rega" signiert. Gerahmt. ca 1930. Bildgröße 31,5 x 24 cm / gerahmt 36 x 29 cm. Rahmen berieben, sonst guter Zustand. Regina Szenbrun (? - 1942, umgekommen im Ghetto in Lódz), Malerin jüdisch-polnischer Herkunft. Es gibt nur wenige Informationen über ihr Leben und ihre künstlerische Ausbildung. Vermutlich studierte sie in Moskau und Warschau. Sie stellte in der ZTKS aus (Jüdische Gesellschaft für Kultur und Kunst) in Warschau 1930 und 1939 und in Lódz 1932. Sie malte hauptsächlich Porträts und Stilleben.
1.500.-