Gemälde

Hier finden Sie Ölgemälde, (Farb-)Aquarelle sowie farbige Zeichnungen aus unserem Bestand, A-Z nach Nachnamen der Künstler:innen sortiert. Wenn Sie Interesse an einem der Werke haben, kontaktieren Sie uns gerne — Sie können die Werke natürlich auch direkt über ZVAB erwerben.

Bitte beachten Sie: Gemälde und Grafiken versenden wir nur mit einer bewährten Kunsttransportfirma, wofür zusätzliche Versandkosten beim Kauf auf ZVAB anfallen. Alternativ können Sie jedes erworbene Exemplar ohne Versandkosten in unserer Galerie abholen. Schreiben Sie das gerne einfach zur Bestellung dazu! 

Friedrich Ahlers-Hestermann
Haus nebst Pavillon

Gemälde (Öl auf Leinwand, gerahmt). Dargestellt ist ein Haus nebst Pavillon, unter Bäumen, hinter Beeten, Mauern und Wegen, im Hintergrund blaurot gefärbte Hügel. Rechts unten vom Künstler signiert und datiert "F. Ahlers-Hestermann (19)28". 1928. Bildgröße 57 x 70,5 cm / gerahmt 73 x 87,5 cm. 

Friedrich Ahlers-Hestermann (* 17. Juli 1883 in Hamburg; † 11. Dezember 1973 in Berlin). Deutscher Maler und Kunstschriftsteller. Er war Mitglied des Hamburgischen Künstlerclubs von 1897 sowie des Hamburger Künstlervereins von 1832 und Schüler der Académie Matisse in Paris. 

Nach dem Ersten Weltkrieg war er Mitbegründer der Hamburgischen Sezession. Nach dem 2.Weltkrieg wurde er wiederum nach Hamburg zum Wiederaufbau der Landeskunstschule am Lerchenfeld gerufen, deren Leiter er bis 1951 blieb. Von 1956 bis 1973 arbeitete er schließlich als Direktor der Abteilung Bildende Kunst an der Akademie der Künste in Berlin.

4.650.-

Lou Albert-Lasard
Gebäude unter Palmen

Gebäude unter Palmen, davor ein Eselskarren, Matrose u.a. (1922). Aquarell, Feder und Bleistift. Links unten signiert. Gerahmt, unter Glas und Passepartout. Bildgröße ca 26 x 35,5 cm / gerahmt ca 82 x 62 cm. Eine Ecke mit leichter Knickspur, sonst gut. 

Lou Albert-Lasard (* 10.11.1885 in Metz, † 21.7.1969 in Paris) deutsch-französische Malerin. Kind einer jüdischen Bankiersfamilie. Zeichenkurse an verschiedenen privaten Kunstschulen in München. Freundschaftliche Verbindungen zu Alexej von Jawlensky und Marianne von Werefkin sowie Kontakt zur Künstlergruppe "Blauer Reiter", insbesondere zu Wassily Kandinsky, Paul Klee und Franz Marc. Seit 1914 eine Liebesbeziehung mit Rainer Maria Rilke, mit dem sie bis 1916 in Wien und München zusammenlebte. Später schloss sie sich der avantgardistischen Künstlervereinigung "Novembergruppe" in Berlin an. Ihre Werke aus jener Zeit bestanden hauptsächlich aus gezeichneten und radierten Porträts ihrer Freunde. 1928 ließ sie sich in Paris nieder und wurde Teil der Künstlergemeinschaft im Viertel Montparnasse.

EUR 600,00

Anonym
Junge Frau am Meer

Gemälde eines anonymen Malers: Junge Frau am Meer, mit einem Tuch winkend. 

Vor ihr ein Junge mit Korb, welcher auf das Meer deutet, neben der Frau ein alter Mann mit Hut und Gehstock. Heitere Szene vor hellem Himmel, die Personen in Rot- und Brauntönen. 

Erste Hälfte des 19.Jahrhunderts. Öl auf Leinwand, nicht signiert. Biedermeier-Gemälde in zeitgenössischem Rahmen.

 Bildgröße ca 31 x 27 cm / gerahmt 35 x 31 cm. Guter Zustand.

600,-

Anonym
Porträt eines Mannes mit dem Militärorden Pour Le Mérite

Öl auf Leinwand, nicht signiert. 

Der Mann ist gekleidet in einer Mode des mittleren 19.Jahrhunderts.

 Im oberen Teil des Ordens die Krone und der Buchstabe F. 

Gerahmt. Bildgröße ca 55 x 43 cm / gerahmt 65,5 x 53,5 cm. 

Guter Zustand.

600,-

Äthiopisches Gemälde
Wohl frühes 20.Jahrhundert.

 

 

Auf vier Ebenen sind Personen dagestellt, wohl aus der biblischen Geschichte. 

Darüber jeweils ein Schriftband in Amharisch. 

Farbenprächtige Darstellung in gelb, rot grün und silber. 

Malerei auf Leinen. 

Gerahmt, unter Glas. 

Bildgröße ca 71 x 42 cm / gerahmt 77 x 47 cm.

Etwas berieben, sonst guter Zustand.

240,-

 

 

Josef Bache
Stary Wrocław/Alt-Breslau

Orig.-Farbaquarell. Rückseitig betitelt "Alt-Breslau". 

Giebelhäuser, im Vordergrund eine Treppe. Rechts unten signiert. 

Gerahmt, unter Passepartout und Glas. (ca 1930).

Bildgröße 46,5 x 33 cm. Guter Zustand. / 

Josef Bache (geb. 1897), Maler in Breslau und Berlin.

 

150.-

Günther Blechschmidt
Südeuropäischer Platz

Orig.-Zeichnung (Aquarell). Südeuropäischer Platz mit Café und Passanten. Vom Künstler links unten signiert "Bl". Etwa 1950er Jahre. Gerahmt, unter Passepartout und Glas. Bildgröße ca 36 x 43 cm / gerahmt 55 x 65 cm. Guter Zustand. 

Günther, Blechschmidt (geb. 13.02.1891 in Sohra bei Freiberg, gest. 24.06.1971 in Oppach); 1919-23 Studium der Malerei und Graphik an der Akademie Dresden, Schüler von Georg Erler und Max Feldbauer; 1928-1939 Lehrer für Zeichnen und Kunsterziehung in Chemnitz; Studienreisen nach Italien, Südfrankreich, Spanien; nach 1945 freischaffend in Chemnitz, seit 1949 in Oppach (Sachsen) ansässig. Bilder in öffentlichem Besitz: Museum Basel, Stadt Dresden, Sächs. Staat, Sächsischer Kunstverein, Landesbank und Landesfinanzministerium Dresden. Wandbild in der Schule zu Oppach.

300.-

Hans Blum
Porträt einer jungen Frau in gelbem Kleid

 

Bildgröße ca 70 x 56 cm / gerahmt 82,5 x 68,5 cm. Guter Zustand.

Hans Blum (geb.23.1.1858 in Nürnberg; gest.13.4.1942 in München) deutscher Maler, Porträtist, Genremaler, Architektur- und Landschaftsmaler. Studium Kunstgewerbeschule Nürnberg bei Carl Jäger, Karl Raupp und Konradin Walther; ab 1876 Studium an der Akademie der Künste München bei Ludwig von Löfftz und Ludwig Lindenschmit. 1891 wurde Blum Professor an der Kunstgewerbeschule München.

700.-

August Böcher
Interieur

Gemälde: Interieur; Frau mit Nähzeug an Tischchen mit Blumenvase, am Fenster. Im Vordergrund ein Tisch mit Vase auf Tischläufer, nebst Stühlen, im Hintergrund Kommode mit Keramiken, an der Wand dahinter Spiegel und Gemälde. Öl auf Pappe, gerahmt. Links unten vom Künstler signiert und datiert "August Böcher (19)21". Das Bild ist überwiegend in Brauntönen gehalten, mit dezenten roten und grünen Akzenten. 1921. 80 x 67 cm (gerahmt 92 x 80 cm). Guter Zustand.

August Böcher (1873 Biebrich - 1961 Berlin). Maler, Schüler der Akademie Berlin bei Koner, Schäfer und Mey. Sein Schaffen besteht hauptsächlich aus Landschaften, Genres und Bildnissen.

1.200.-

Rudolf Bredow
Frau in blauem Kleid

Orig.-Zeichnung; Frau in blauem Kleid, mit einer Blume in der Hand. Mehrfarbige Kreidezeichnung. Rechts unten vom Künstler signiert und datiert (1943). Gerahmt, unter Glas. Bildgröße 47,5 x 29,5 cm / gerahmt 73 x 52,5 cm. Guter Zustand. 

Rudolf Bredow (* 2. November 1909 in Berlin; † 17. November 1973 in Bremen) deutscher Maler des Postexpressionismus. Das Lebenswerk Bredows ist erst posthum bekannt geworden. Es umfasst ca. 1000 dokumentierte Arbeiten (Aquarelle, Farbkreidezeichnungen, Ölgemälde, Figurinen) und zahlreiche bisher unveröffentlichte Zeichnungen. Er studierte 1930–1934 an der Kunstgewerbeschule in Berlin bei Hans Orlowski, dem Kostüm- und Bühnenbildner Harold Bengen und dem Maler Max Kaus. Bredow zählt zu den Künstlern der Verschollenen Generation. Er entwickelte seine eigene postexpressionistische Ausdrucksform. Werke Bredows besitzen u. a. Städt. Kunstsammlung Chemnitz; Staatl. Galerie Moritzburg Halle; Vatikan, Rom; Landesmuseum Darmstadt.

450.-

Lilia Busse
Porto Maurizio

Öl auf Leinwand, gerahmt. Dargestellt: die Stadt am Wasser und ein Ruderboot mit 4 Personen. Links unten signiert und datiert (1925). Bildgröße ca 52 x 58,5 cm / gerahmt 60 x 67 cm. Guter Zustand. / 

Lilia Busse (eig. Luise Busse, geb. 1.8.1897 in Moskau; gest. 3.9.1958 in Berlin); aufgewachsen in Russland; 1914 nach Deutschland; 1915 künstlerische Ausbildung in München im Atelier von Emil Preetorius. Anschließend lebte sie in Berlin, wo sie in den Studienateliers für Malerei und Plastik, Lewin-Funcke-Schule, bei Lovis Corinth, Willy Jaeckel und Eugen Spiro vorwiegend Porträtmalerei erlernte. Teilnahme an mehreren Großen Berliner Kunstausstellungen; mehrere Aufenthalte in Spanien; gehörte dem Verein der Künstlerinnen zu Berlin an. 1929 in der Ausstellung "Die Frau von heute" vertreten. In Berlin wohnte sie in Steglitz in der Hortensienstraße und in der Albrechtstrasse.

 

1.440.-

 

Lilia Busse
Porträt einer jungen Frau

Kopfbild im Profil. Öl auf Leinwand, gerahmt. Rechts unten signiert und datiert (1948). Bildgröße ca 34 x 34 cm / gerahmt 42 x 42 cm. Guter Zustand. 

Lilia Busse (eig. Luise Busse, geb. 1.8.1897 in Moskau; gest. 3.9.1958 in Berlin); aufgewachsen in Russland; 1914 nach Deutschland; 1915 künstlerische Ausbildung in München im Atelier von Emil Preetorius. Anschließend lebte sie in Berlin, wo sie in den Studienateliers für Malerei und Plastik, Lewin-Funcke-Schule, bei Lovis Corinth, Willy Jaeckel und Eugen Spiro vorwiegend Porträtmalerei erlernte. Teilnahme an mehreren Großen Berliner Kunstausstellungen; mehrere Aufenthalte in Spanien; gehörte dem Verein der Künstlerinnen zu Berlin an. 1929 in der Ausstellung "Die Frau von heute" vertreten. In Berlin wohnte sie in Steglitz in der Hortensienstraße und in der Albrechtstrasse.

640.-

Eugen Maria Cordier
Antike Statue und Keramik vor Säule

Farbige Orig.-Zeichnung (antike Statue und Keramik vor Säule). Gouache. Rechts unten vom Künstler signiert. Gerahmt, unter Glas und Passepartout. Bildgröße ca 12,5 x 9,5 cm / gerahmt 31 x 24,5 cm. Rahmen wenig beschabt, außerhalb der Darstellung geringfügig stockfkeckig. Eugen Maria Cordier (* 12. Januar 1903 in Straßburg; † 4. Juli 1974 in München) war ein deutscher Maler und Graphiker. Er belegte ein Studium an der Kunstakademie München bei Julius Diez. Danach war er Mitarbeiter der Zeitschrift Jugend und Mitglied der Vereinigung Münchner Plakatkünstler. Cordier arbeitete oft für Ausstellungen und Kundgebungen. Sein Stil ist geprägt von den kubisch vereinfachenden Tendenzen des Art déco. Dieser Stil entsprach nicht den Kunstvorstellungen der Nationalsozialisten. Sein Plakat für die Münchner Kunstausstellung 1932 wurde nach der Machtübernahme Hitlers in Zeitungsartikeln angegriffen und als „entartet“ diffamiert.

EUR 400,00

Teunis van Donselaar
Atelier 3

Gemälde "Atelier 3". Stilleben mit Staffelei, Gläsern, Kannen u.ä. Öl auf Leinwand. Links unten signiert und datiert (19)76. 90 x 70 cm. Guter Zustand. 

Teunis van Donselaar, *7.12.1937 in Breukelen (NL). Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Utrecht.

 

EUR 500,00

 

Richard Duschek
Blick auf Teufelssee

Öl auf Leinwand, gerahmt. Dargestellt ist der Teufelssee in Berlin-Köpenick, mit Blick auf die Müggelberge und den Bismarckturm im Abendlicht. Rechts unten signiert, links unten bezeichnet. (ca. 1930). 40 x 60 cm. Guter Zustand.

Richard Duschek (* 29. Mai 1884 in Neugarten; † 16. Mai 1959 in Besigheim), deutscher Maler und Illustrator. Studierte bei Ernst Hancke, Maximilian Schäfer, Paul Vorgang und Friedrich Kallmorgen. Duschek unterhielt ein Atelier an der Akademie der Künste. Dort war er 1924 Meisterschüler in der Meisterklasse für Landschaftsmalerei von Professor Ulrich Hübner. Mitglied im Verein Berliner Künstler.

 

640.-

Otto Freytag
Überflutung

Familie vor einer überfluteten Hütte. Mann mit erhobenen Armen, Frau mit Kind auf dem Arm, ein weiteres Kind im Wasser. Links unten vom Künstler signiert. (1933). Gerahmt, unter Glas und Passepartout. Bildgröße ca 47 x 53 cm / gerahmt 62,5 x 82,5 cm. Eine Ecke mit Knickspur, sonst guter Zustand.

Otto Freytag (* 19. März 1888 in Duisburg; † 13. April 1980 in Berlin) deutscher Maler und Professor an der Kunsthochschule in der Grunewaldstraße in Berlin. Er besuchte die Kunstgewerbeschule in Düsseldorf und studierte dort von 1906 an bei Peter Behrens Architektur, wechselte dann aber zur Malerei. In Auseinandersetzung mit expressionistischen und kubistischen Tendenzen entwickelte Freytag in den 1920er Jahren einen eigenen Stil. 1948 wurden Bilder von ihm in der Kunsthalle Bremen, und 1950 in der Berliner Galerie Hans Braasch gezeigt. 1958 gab es in der Großen Berliner Kunstausstellung von ihm eine Sonderschau.

EUR 700

Otto Freytag
Menschengruppe unter Baum

Farbiges Aquarell. Eine spielende Menschengruppe unter einem Baum, davor ein Fahrrad. Rechts unten vom Künstler signiert und datiert (1952), links unten nochmals signiert. Gerahmt, unter Glas und Passepartout. Bildgröße ca 33 x 57 cm / gerahmt 62,5 x 82,5 cm. Mit 2 kleinen restaurierten Randeinrissen, sonst guter Zustand. 

Otto Freytag (* 19. März 1888 in Duisburg; † 13. April 1980 in Berlin) deutscher Maler und Professor an der Kunsthochschule in der Grunewaldstraße in Berlin. Er besuchte die Kunstgewerbeschule in Düsseldorf und studierte dort von 1906 an bei Peter Behrens Architektur, wechselte dann aber zur Malerei. In Auseinandersetzung mit expressionistischen und kubistischen Tendenzen entwickelte Freytag in den 1920er Jahren einen eigenen Stil. 1948 wurden Bilder von ihm in der Kunsthalle Bremen, und 1950 in der Berliner Galerie Hans Braasch gezeigt. 1958 gab es in der Großen Berliner Kunstausstellung von ihm eine Sonderschau.

700.-

Edmund Fürst
Portrait des Schriftstellers Erdmann Graeser

Gemälde, Öl auf Malkarton, gerahmt. 

Rechts unten vom Maler signiert. (ca 1910). Bildgröße ca 85 x 62,5 cm / gerahmt 102 x 80 cm. Guter Zustand.

Edmund Fürst (geb. 6. Januar 1874 in Berlin; gest. 1955 in Tel Aviv) deutscher Maler, Radierer und Illustrator. Er studierte 4 Jahre an der Berliner Kunstakademie. Ausstellung 1904 in der Berliner Secession, 1906 in der Großen Berliner Kunstausstellung, 1907 im Münchner Glaspalast. Mitglied des Deutschen Künstlerbundes. In Berlin hatte er sich während des Studiums an der Akademie mit Lyonel Feininger angefreundet, der später kurze Zeit mit Fürsts Schwester Clara verheiratet war. 1934 emigrierte er mit seiner Frau nach Palästina. Zu seinen besten Werken zählen Porträts und Landschaften.

2.400.-

A. Gedemann
Hof eines Fuhrunternehmens in Berlin-Schöneberg 

Gedemann, A.: Aquarell. Hof eines Fuhrunternehmens in Berlin-Schöneberg 1912. Kutschen und Karren, Pferde mit Geschirr, auf dem Hof laufen Schweine, Hühner und Ziegen umher. Auf den Wagen die Inschrift "August Lange, Schöneberg, Gustav Freytag Straße 7". Im Hintergrund Schuppen, eine schwarz-weiß-rote Fahne und eine Fahne mit der Aufschrift SchlossBräu. Links unten signiert, rechts unten lokalisiert und datiert. Gerahmt, unter Glas und Passepartout. Bildgröße ca 26 x 60 cm / gerahmt 47 x 77 cm. Gutes Exemplar.

EUR 250,00

Otto Georgi
Zwei Wölfe

Gemälde: 2 Wölfe, einer liegend und einer stehend., Im Vordergrund ein skelettierter Tierschädel, im Hintergrund Wald und Berge, ein Wasserfall; abendliche Stimmung. Öl auf Leinwand, spätere Rahmung. Drei kleine Retuschen, sonst wohlerhaltenes, schönes Gemälde. Rechts unter signiert "Otto Georgi 1837". Vielleicht identisch mit dem sächsischen Maler Friedrich Otto Georgi (1819-1874).  Bildgröße ca 33,5 x 42 cm / gerahmt 45,5 x 54 cm. 

960.-

"Gessner" oder "Gessler"
Birken und andere Bäume an einem See mit Boot

Rechts unten signiert "Gessner" oder "Gessler" und datiert (1948).  Gemälde, Öl auf Pappe. Birken und andere Bäume an einem See mit Boot, Herbststimmung. Gerahmt. Bildgröße ca 52 x 65 cm / gerahmt 64 x 77 cm. Rahmen mit kleiner Beschädigung, sonst guter Zustand.

280.-

Gerhard Gisevius
Bogenbrücke über den Kaiser-Wilhelm-Kanal bei Grünenthal

Gemälde (Öl auf Pappe, gerahmt). Landschaft mit Kanal und Dampfer, darüber eine Eisenbahnbrücke (wohl die Bogenbrücke über den Kaiser-Wilhelm-Kanal bei Grünenthal). Links unten signiert "G.Gisevius". In aufwändigem alten goldfarbenem Rahmen. ca 1920. Bildgröße ca 42 x 51 cm / gerahmt 48 x 59 cm. Guter Zustand. Gerhard Gisevius wurde 1879 in Freienwalde an der Oder geboren und starb dort auch 1962. Er studierte an der Unterrichtsanstalt des Berliner Kunstgewerbemuseums bei Karl Wendel und an der Akademie in Dresden in der Meisterklasse von Eugen Bracht. Gisevius ist einer der Vertreter der Havelländischen Malerkolonie, der auch Carl Schuch angehörte, die sich im Einzugsgebiet des Berliner Umlandes entwickelte. Die Türme an den Enden der Brücke wurden 1935 abgebrochen, die ganze Brücke wurde Ende der 1980er Jahre abgerissen und durch einen Neubau ersetzt.

800.-

Erich Grandeit
Portrait der Bibliothekarin und Galeristin Gertrud Seydelmann

Öl auf Pappe, gerahmt (einfache Galerieleiste). Links unten vom Künstler signiert und datiert (1987). Eindrucksvolles Portrait in Blau- und Beigetönen.

Gertrud Seydelmann (geb. Rosenbaum) war u.a. Leiterin der Bücherhalle Veddel. Über ihre Erfahrungen während der Nazidiktatur schrieb sie das Buch "Gefährdete Balance, Ein Leben in Hamburg 1936–1945".

Erich Grandeit (geb. 5. Januar 1915 in Magdeburg; gest. 3. Februar 2001 in Hamburg) war ein deutscher Maler, Illustrator, Graphiker und Bühnenbildner. Aus rassistischen Gründen (seine Mutter war Jüdin und wurde im KZ Theresienstadt ermordet) musste Grandeit Ausbildung und Studium 1933 abbrechen und arbeitete anonym an der Hamburger Schilleroper. Seine Malerei wird dem Realismus und der Neuen Sachlichkeit zugeordnet. Bildformat 80 x 65 cm / gerahmt 82 x 68 cm. Rahmen etwas beschabt, sonst gut.

1200.-

Kurt Haase-Jastrow
Haus unter Bäumen bei sonnigem Wetter

Ölgemälde, Haus unter Bäumen bei sonnigem Wetter. Öl auf Karton, gerahmt. Rückseitig Echtheit bestätigt durch Ehefrau Margarete Haase, von ihr signiert, 1959. Mit der Nachlass-Nummer 305. (ca. 1930). Bildgröße: 57 x 69 cm. Rahmen etwas beschabt, sonst guter Zustand.

Kurt Haase-Jastrow (* 1. Juni 1885 in Jastrow, Westpreußen; † 17. Mai 1958 in Berlin), deutscher Interieur-, Landschafts-, Porträt- und Stilllebenmaler. Studium an der Berliner Königlichen Akademie der Künste. 1906 wechselte er an die Kunstakademie in Dresden, seine Lehrer waren dort Eugen Bracht und Oskar Zwintscher.

 

650.-

Hartmut Hansen
San Gimignano

Gemälde "San Gimignano". Öl auf Pappe. Ansicht der toscanischen Stadt in nächtlichen Blautönen. 

Unten mittig signiert und datiert (19.6.2016). Gerahmt. Bildformat ca 53 x 75 cm / gerahmt 70 x 90 cm. Guter Zustand. 

Hartmut Hansen (1939-2021), Berliner Maler. Er studierte von 1957-1966 Medizin in Halle. Kontakte zur Hochschule für Formgestaltung Burg Giebichenstein. Ab 1966 häufig in Ahrenshoop tätig. Er lebte in Ost-Berlin; seine Bilder behielt er, erst nach seinem Tod gelangten sie in den Handel. Einzelausstellungen in Berlin, Leipzig, Neuruppin und Halle.

 

1.800.-

Hartmut Hansen
Stillleben mit Blumenvasen und Muscheln

Öl auf Pappe. 

Links unten signiert, rechts unten datiert (22.9.1978). 

Gerahmt. Bildformat ca 25 x 19 cm / gerahmt 26,5 x 20,5 cm. 

Hartmut Hansen (1939-2021), Berliner Maler. Er studierte von 1957-1966 Medizin in Halle. Kontakte zur Hochschule für Formgestaltung Burg Giebichenstein. Ab 1966 häufig in Ahrenshoop tätig. Er lebte in Ost-Berlin; seine Bilder behielt er, erst nach seinem Tod gelangten sie in den Handel. Einzelausstellungen in Berlin, Leipzig, Neuruppin und Halle.

380.-

Hartmut Hansen
Hoftor in Berlin-Köpenick

Farbiges Aquarell "Hoftor in Köpenick". 

Links unten signiert und datiert (7.11.1983), rückseitig bezeichnet. 

Unter Passepartout. Bildformat ca 35 x 47 cm / mit Passepartout 50 x 70 cm. Guter Zustand.

Hartmut Hansen (1939-2021), Berliner Maler. Er studierte von 1957-1966 Medizin in Halle. Kontakte zur Hochschule für Formgestaltung Burg Giebichenstein. Ab 1966 häufig in Ahrenshoop tätig. Er lebte in Ost-Berlin; seine Bilder behielt er, erst nach seinem Tod gelangten sie in den Handel. Einzelausstellungen in Berlin, Leipzig, Neuruppin und Halle.

350.-

Hartmut Hansen
Markt in Berlin-Köpenick

Farbiges Aquarell "Markt in Köpenick". 

Rechts unten signiert und datiert (20.11.1983), rückseitig bezeichnet. 

Unter Passepartout. Bildformat ca 35 x 47 cm / mit Passepartout 50 x 70 cm. Guter Zustand

Hartmut Hansen (1939-2021), Berliner Maler. Er studierte von 1957-1966 Medizin in Halle. Kontakte zur Hochschule für Formgestaltung Burg Giebichenstein. Ab 1966 häufig in Ahrenshoop tätig. Er lebte in Ost-Berlin; seine Bilder behielt er, erst nach seinem Tod gelangten sie in den Handel. Einzelausstellungen in Berlin, Leipzig, Neuruppin und Halle.

350.-

Alfred Heinsohn
Mönckebergstraße in Hamburg

Abendstimmung, mit Geschäftshäusern und St.Petri-Kirche; auf der Straße Passanten mit Regenschirmen und eine Straßenbahn. Eindrucksvolles Gemälde in Blau- und Grüntönen. 

Links unten signiert. ca 1925. Gerahmt.

Bildformat ca 121 x 100 cm / gerahmt 128 x 108 cm. Guter Zustand. 

Alfred Heinsohn (* 10. Februar 1875 in Hamburg; † 12. November 1927 ebenda) deutscher Maler; Heinsohn ließ sich in Hamburg zum Dekorationsmaler ausbilden und studierte anschließend an den Kunstgewerbeschulen Karlsruhe und Düsseldorf. 

Später folgte ein Studium in Weimar bei Theodor Hagen und Christian Rohlfs. In Weimar lernte er Franz Bunke, Rudolf Bartels und Peter Paul Draewing kennen. Franz Bunke stammte aus Schwaan in Mecklenburg, wo er um 1880 die Künstlerkolonie Schwaan gründete. Heinsohn baute dort 1902 am Stadtrand ein Haus, das er bis 1910 bewohnte. 

Danach reiste er bis zu seiner Einberufung im Ersten Weltkrieg durch die Schweiz und Frankreich. Während des Krieges unterbrach er seine künstlerische Arbeit. Nach dem Krieg kehrte er nach Hamburg zurück, wo er sich 1927 verarmt das Leben nahm.

3.800.-

Albert Hertel (zugeschrieben)
Hüglige Landschaft mit Burg

Gemälde, Öl auf Leinwand. Hüglige Landschaft mit Burg. ca 1880. Nicht signiert. Rückseitig von fremder Hand zugeschrieben. In goldfarbenem alten Rahmen. Bildformat ca 42 x 52 cm / gerahmt 52 x 62 cm. Guter Zustand. Albert Hertel (* 19. April 1843 in Berlin; † 12. Februar 1912 ebenda) deutscher Maler. Er war zunächst Schüler der Kunstakademie seiner Heimatstadt. Mit zwanzig Jahren unternahm Hertel 1863 eine Studienreise nach Rom und blieb dort fast vier Jahre lang. Neben dem Studium der antiken Meister interessierte sich Hertel vor allen Dingen für die Landschaftsmalerei. 1867 kehrte Hertel nach Deutschland zurück und ließ sich wieder in Berlin nieder. Kurz darauf ging er nach Düsseldorf. In den Jahren 1868/1869 war er an der Kunstakademie Düsseldorf Schüler in der Landschafterklasse von Oswald Achenbach. 1875 berief man ihn als Dozent an die Berliner Kunstakademie und betraute ihn mit der Leitung eines Ateliers für Landschaftsmalerei. 1877 legte Hertel seinen Lehrauftrag als königl. Prof. für Landschaftsmalerei nieder und arbeitete fortan nur noch als freischaffender Künstler.

EUR 600,00

 

Albert Hertel
Schweizer See

Öl auf Leinwand, auf Platte aufgezogen. Küste mit Hütte, im Hintergrund schneebedeckte Berge. Rechts unten signiert. ca 1880. Rückseitig von fremder Hand bezeichnet. In aufwändigem goldfarbenem alten Rahmen. Bildformat ca 38 x 52 cm / gerahmt 57 x 72 cm. Guter Zustand. Albert Hertel (* 19. April 1843 in Berlin; † 12. Februar 1912 ebenda) deutscher Maler. Er war zunächst Schüler der Kunstakademie seiner Heimatstadt. Mit zwanzig Jahren unternahm Hertel 1863 eine Studienreise nach Rom und blieb dort fast vier Jahre lang. Neben dem Studium der antiken Meister interessierte sich Hertel vor allen Dingen für die Landschaftsmalerei. 1867 kehrte Hertel nach Deutschland zurück und ließ sich wieder in Berlin nieder. Kurz darauf ging er nach Düsseldorf. In den Jahren 1868/1869 war er an der Kunstakademie Düsseldorf Schüler in der Landschafterklasse von Oswald Achenbach. 1875 berief man ihn als Dozent an die Berliner Kunstakademie und betraute ihn mit der Leitung eines Ateliers für Landschaftsmalerei. 1877 legte Hertel seinen Lehrauftrag als königl. Prof. für Landschaftsmalerei nieder und arbeitete fortan nur noch als freischaffender Künstler.

EUR 1.200,00

 

Gustav Hilbert
Bäume am Seeufer im Herbst

Farbige Aquarell-Zeichnung. Windgepeitschte Bäume am Seeufer im Herbst; Bäume teilweise entlaubt. In Grün- und Blautönen gehalten. Nicht signiert. Unter Passepartout montiert. 26,8 x 20,8 cm (Bildgröße). Guter Zustand. 

Gustav Hilbert (* 26. Juli 1900 in Dortmund; † 18. August 1981 in Hengersberg-Schwarzach) war ein deutscher Maler und Grafiker sowie Metall- und Emailkünstler. Er studierte an der Werkkunstschule Dortmund, später weitere künstlerische Ausbildung in Berlin, wo er von 1920 bis 1925 Schüler und Meisterschüler von Ferdinand Spiegel an der Hochschule für die Bildenden Künste war, später Meisterschüler bei Arthur Kampf. 1928 berief ihn Bruno Paul zum künstlerischen Leiter der Email-Werkstatt an den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst. Nach Kriegsende übernahm Hilbert in Berlin die Leitung des werbegrafischen Studios der Rex-Film-Gesellschaft. In dieser Funktion war er für die Erstellung der gesamten Außenreklamen der Filmtheater des Kurfürstendamms sowie sämtlicher Filmplakate und Filmprospekte der vier Siegermächte zuständig.

EUR 120.-

Gustav Hilbert
Frau in lila Kleid

Farbige Aquarell-Zeichnung: Frau in lila Kleid, das Kinn auf die Hand gestützt. Bruststück in Viertel-Profil. Links unten signiert "G. Hilbert". Unter Passepartout montiert. 30,2 x 23,2 cm (Bildgröße). Guter Zustand. 

Gustav Hilbert (* 26. Juli 1900 in Dortmund; † 18. August 1981 in Hengersberg-Schwarzach) war ein deutscher Maler und Grafiker sowie Metall- und Emailkünstler. Er studierte an der Werkkunstschule Dortmund, später weitere künstlerische Ausbildung in Berlin, wo er von 1920 bis 1925 Schüler und Meisterschüler von Ferdinand Spiegel an der Hochschule für die Bildenden Künste war, später Meisterschüler bei Arthur Kampf. 1928 berief ihn Bruno Paul zum künstlerischen Leiter der Email-Werkstatt an den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst. Nach Kriegsende übernahm Hilbert in Berlin die Leitung des werbegrafischen Studios der Rex-Film-Gesellschaft. In dieser Funktion war er für die Erstellung der gesamten Außenreklamen der Filmtheater des Kurfürstendamms sowie sämtlicher Filmplakate und Filmprospekte der vier Siegermächte zuständig.

EUR 120,-

Gustav Hilbert
Ich hab' mich verloren und finde nicht mehr heim

Farbige Zeichnung: Erscheinung eines Gesichtes zwischen Bäumen unter Efeuranke und die Inschrift "Ich hab' mich verloren und finde nicht mehr heim". Rechts unten signiert und datiert "G. Hilbert 1950". 27,4 x 34,6 cm (Bildgröße = Blattgröße). Guter Zustand. Gustav Hilbert (* 26. Juli 1900 in Dortmund; † 18. August 1981 in Hengersberg-Schwarzach) war ein deutscher Maler und Grafiker sowie Metall- und Emailkünstler. Er studierte an der Werkkunstschule Dortmund, später weitere künstlerische Ausbildung in Berlin, wo er von 1920 bis 1925 Schüler und Meisterschüler von Ferdinand Spiegel an der Hochschule für die Bildenden Künste war, später Meisterschüler bei Arthur Kampf. 1928 berief ihn Bruno Paul zum künstlerischen Leiter der Email-Werkstatt an den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst. Nach Kriegsende übernahm Hilbert in Berlin die Leitung des werbegrafischen Studios der Rex-Film-Gesellschaft. In dieser Funktion war er für die Erstellung der gesamten Außenreklamen der Filmtheater des Kurfürstendamms sowie sämtlicher Filmplakate und Filmprospekte der vier Siegermächte zuständig.

EUR 80,00

Gustav Hilbert
Junge mit grünen Augen

Farbige Aquarell-Zeichnung: Junge mit grünen Augen; Brustbild in Frontalansicht. Links unten signiert "G. Hilbert". Unter Passepartout montiert. 27,8 x 22,8 cm (Bildgröße). Guter Zustand. Gustav Hilbert (* 26. Juli 1900 in Dortmund; † 18. August 1981 in Hengersberg-Schwarzach) war ein deutscher Maler und Grafiker sowie Metall- und Emailkünstler. Er studierte an der Werkkunstschule Dortmund, später weitere künstlerische Ausbildung in Berlin, wo er von 1920 bis 1925 Schüler und Meisterschüler von Ferdinand Spiegel an der Hochschule für die Bildenden Künste war, später Meisterschüler bei Arthur Kampf. 1928 berief ihn Bruno Paul zum künstlerischen Leiter der Email-Werkstatt an den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst. Nach Kriegsende übernahm Hilbert in Berlin die Leitung des werbegrafischen Studios der Rex-Film-Gesellschaft. In dieser Funktion war er für die Erstellung der gesamten Außenreklamen der Filmtheater des Kurfürstendamms sowie sämtlicher Filmplakate und Filmprospekte der vier Siegermächte zuständig.

EUR 120,00

Gustav Hilbert
Kunstgenuß zu zweit

Bleistiftzeichnung "Kunstgenuß zu zweit". Eine Frau und ein Mann sitzen auf Sesseln vor einem Gemälde. Rechts unten signiert. ca 1960. 30,5 x 24 cm (Blattgröße). Guter Zustand. Gustav Hilbert (* 26. Juli 1900 in Dortmund; † 18. August 1981 in Hengersberg-Schwarzach) war ein deutscher Maler und Grafiker sowie Metall- und Emailkünstler. Er studierte an der Werkkunstschule Dortmund, später weitere künstlerische Ausbildung in Berlin, wo er von 1920 bis 1925 Schüler und Meisterschüler von Ferdinand Spiegel an der Hochschule für die Bildenden Künste war, später Meisterschüler bei Arthur Kampf. 1928 berief ihn Bruno Paul zum künstlerischen Leiter der Email-Werkstatt an den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst. Nach Kriegsende übernahm Hilbert in Berlin die Leitung des werbegrafischen Studios der Rex-Film-Gesellschaft. In dieser Funktion war er für die Erstellung der gesamten Außenreklamen der Filmtheater des Kurfürstendamms sowie sämtlicher Filmplakate und Filmprospekte der vier Siegermächte zuständig.

EUR 70,00

Gustav Hilbert
Rathaus Schöneberg in Berlin

Farbige Tusche-Zeichnung des Rathauses Schöneberg in Berlin. Zu sehen ist der vollständige Turm des Rathauses, der nach dem Krieg ohne Spitze wieder aufgebaut wurde. [Ca. 1930]. 18,8 x 19,2 cm (Bildgröße = Blattgröße). Leicht fleckig (tuschebedingt). Nicht signiert. Gustav Hilbert (* 26. Juli 1900 in Dortmund; † 18. August 1981 in Hengersberg-Schwarzach) war ein deutscher Maler und Grafiker sowie Metall- und Emailkünstler. Er studierte an der Werkkunstschule Dortmund, später weitere künstlerische Ausbildung in Berlin, wo er von 1920 bis 1925 Schüler und Meisterschüler von Ferdinand Spiegel an der Hochschule für die Bildenden Künste war, später Meisterschüler bei Arthur Kampf. 1928 berief ihn Bruno Paul zum künstlerischen Leiter der Email-Werkstatt an den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst. Nach Kriegsende übernahm Hilbert in Berlin die Leitung des werbegrafischen Studios der Rex-Film-Gesellschaft. In dieser Funktion war er für die Erstellung der gesamten Außenreklamen der Filmtheater des Kurfürstendamms sowie sämtlicher Filmplakate und Filmprospekte der vier Siegermächte zuständig.

EUR 90,00

Gustav Hilbert
Wald

Farbige Zeichnung (Aquarell / Feder). Wald. Baumstämme, Büsche, Unterholz, in frühlingshaftem Licht. Links unten signiert "G. Hilbert". Unter Passepartout montiert. 26,8 x 19,7 cm (Bildgröße). Guter Zustand. Gustav Hilbert (* 26. Juli 1900 in Dortmund; † 18. August 1981 in Hengersberg-Schwarzach) war ein deutscher Maler und Grafiker sowie Metall- und Emailkünstler. Er studierte an der Werkkunstschule Dortmund, später weitere künstlerische Ausbildung in Berlin, wo er von 1920 bis 1925 Schüler und Meisterschüler von Ferdinand Spiegel an der Hochschule für die Bildenden Künste war, später Meisterschüler bei Arthur Kampf. 1928 berief ihn Bruno Paul zum künstlerischen Leiter der Email-Werkstatt an den Vereinigten Staatsschulen für freie und angewandte Kunst. Nach Kriegsende übernahm Hilbert in Berlin die Leitung des werbegrafischen Studios der Rex-Film-Gesellschaft. In dieser Funktion war er für die Erstellung der gesamten Außenreklamen der Filmtheater des Kurfürstendamms sowie sämtlicher Filmplakate und Filmprospekte der vier Siegermächte zuständig.

EUR 90,00

Gustav A. Horst
Alpenlandschaft mit See

Links im Vordergrund eine Bäuerin mit Kind. 1886. Links unten signiert: G.A. Horst, 86. Krakeliert. 

Mit dekorativem vergoldeten Rahmen. Bildgröße 70 x 94,5 cm, gerahmt 99 x 123 cm. Rahmen mit kleinen Beschädigungen. 

Gustav Adolf Horst, Maler, Kunsthistoriker, Schriftsteller, geboren 1834, Darmstadt, gestorben ca 1900 in Seeshaupt. Mitglied der Künstlerkolonie in Seeshaupt am Starnberger See, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft, tätig in München.

720.-

Lothar Howald
Museumsinsel

Öl auf Leinwand, auf Holzplatte kaschiert., Links unten signiert und datiert (1948), sowie bezeichnet: "Kaiser-Friedrich-Museum"

Abgebildet ist die Nordspitze der Berliner Museumsinsel mit dem Bode-Museum (früher Kaiser-Friedrich-Museum) mit Spreearmen und Brücken, nebst Schiffen, Fuhrwerken und Passanten. Ein eindrucksvolles Berlin-Panorama. Mit Galerie-Leiste.

Bildgröße ca 120 x 168 cm / gerahmt ca 124 x 171 cm. Geringe Krakelee-Spuren, sonst gut.

Lothar Howald (7.3.1915, Nürnberg - 22.8.1978, Berlin), deutscher Maler; studierte an den Kunstakademien München und Berlin. Malte in der DDR, u.a. Arbeiter in der Stalinallee und den Wiederaufbau des Roten Rathauses.

2000.-

Julius Hüther
Porträt einer jungen Frau

Aquarell. Porträt einer jungen Frau. Brustbild, Halbprofil. Blonde Frau in rosa Kleid, vor schwachblauem Hintergrund. Rechts unten signiert und datiert (19)29. Gerahmt, unter Glas und Passepartout. Bildgröße ca 39 x 29 cm / gerahmt 52 x 39 cm. Guter Zustand. 

 

Julius Hüther (* 4. November 1881 in Cannstatt; † 9. August 1954 in München) deutscher Maler, Zeichner und Grafiker; seit 1885 in München ansässig. Nach einer Lithografenlehre studierte er ab 1900 an der Münchener Akademie bei Gabriel von Hackl und Ludwig von Löfftz. Ab 1905 war er Mitglied der Künstlergilde „Die Juryfreien" und später der Münchner Sezession. Zwischen 1909 und 1914 absolvierte er Studienaufenthalte in Italien. 1925 erhielt er eine Professur an der Münchner Akademie. 1926 nahm er mit einem Aktbild als Gast an der Ausstellung der Stuttgarter Sezession teil. Er war Ehrenmitglied der Wiener Sezession, ab 1947 war er Mitglied der Künstlergruppe Die Schwabinger. Hüthers Frühwerk zählt stilistisch zum Umfeld des deutschen Expressionismus. Im Zentrum seines Werkes stehen Akte im Freien, religiöse Darstellungen und Porträts. Seine Porträts zeigen den Menschen in seiner Zerbrechlichkeit und Unvollkommenheit, die Dargestellten wirken sensibel, aber auch blass und gebrechlich.

850.-

Erich Jaeckel
Einsame Kiefer

Farbiges Orig.-Aquarell "Einsame Kiefer". Rechts unten vom Künstler signiert "Erich Jaeckel Bansin". Gerahmt, unter Passepartout. Bildgröße ca 41,5 x 28 cm / gerahmt 57 x 45,5 cm. Rahmen etwas beschabt, sonst gut. Jaeckel, Erich (1901 Ahlbeck - 1947 Bansin). Erich Jaeckel wurde 1901 in Ahlbeck geboren und eignete sich seine künstlerischen Fertigkeiten autodidaktisch an. Thema seiner Bilder waren Landschaften und Menschen bei der Arbeit zwischen Ostsee und Achterwasser.

EUR 300,00

 

Alexander Kanoldt (nach)
Stillleben

Gemälde. Stillleben, Clivia in Topf, auf Tisch. Mit aufwändigem älteren, goldfarbenen Rahmen. (ca 1940). 81 x 66,5 cm / gerahmt 91 x 76 cm. Rückseite etwas fleckig, sonst guter Zustand. Alexander Kanoldt (* 29. September 1881 in Karlsruhe; † 24. Januar 1939 in Berlin) war ein deutscher Maler und Professor an der Kunstakademie in Berlin. Nach dem Krieg unterhielt er enge Beziehungen zu Georg Schrimpf, mit dem er eine magisch-realistische Variante der Neuen Sachlichkeit vertrat.

EUR 350,00

 

Peter Robert Keil
Eartha Kitt

Gemälde "Eartha Kitt". Öl auf Leinwand. Kopf der Sängerin mit Zigarette. Rechts unten signiert und datiert (19)65. Rückseitig bezeichnet. Bildformat ca 50 x 70 cm / gerahmt 58 x 78 cm. Auf Grund der pastosen Malweise mit leichten Farbsprüngen, guter Zustand. Peter Robert Keil (* 6. August 1942 in Züllichau, heute Sulechów) deutscher Maler und Bildhauer. Er wuchs im Arbeiterviertel Berlin-Wedding auf. Der aus Ost-Berlin stammende Maler Otto Nagel wurde ab etwa 1954 zu seinem Mentor und brachte ihm erste handwerkliche Fertigkeiten und Maltechniken bei. 1956 begann Keil eine Ausbildung zum Kunstschlosser, der sich zwischen 1959 und 1961 ein Studium an der Hochschule der Künste in Berlin anschloss. Ab den frühen 1960er Jahren bezog Keil Ateliers in Paris, London, Berlin und in den USA. Heute lebt und arbeitet er zum größten Teil in Zimmerau (Bayern), Berlin und Los Angeles. Zahlreiche Einzelausstellungen.

1.200.-

Peter Robert Keil
Im Casino

Gemälde "Im Casino". Öl auf Leinwand. Zwei Spieler beim Würfeln am Spieltisch, unter einer Lampe sitzend. Rückseitig signiert und datiert (Billard-Club New York 1985). Gerahmt. Bildformat ca 50 x 70 cm / gerahmt 58 x 78 cm. Guter Zustand.

Peter Robert Keil (* 6. August 1942 in Züllichau, heute Sulechów) deutscher Maler und Bildhauer. Er wuchs im Arbeiterviertel Berlin-Wedding auf. Der aus Ost-Berlin stammende Maler Otto Nagel wurde ab etwa 1954 zu seinem Mentor und brachte ihm erste handwerkliche Fertigkeiten und Maltechniken bei. 1956 begann Keil eine Ausbildung zum Kunstschlosser, der sich zwischen 1959 und 1961 ein Studium an der Hochschule der Künste in Berlin anschloss. Ab den frühen 1960er Jahren bezog Keil Ateliers in Paris, London, Berlin und in den USA. Heute lebt und arbeitet er zum größten Teil in Zimmerau (Bayern), Berlin und Los Angeles. Zahlreiche Einzelausstellungen.

1500.-

Anton Kitzmüller
Vor dem kleinen Café

Menschen auf Bänken, die Zeitung lesen. Öl auf Leinwand. Rechts unten vom Künstler signiert, rückseitig betitelt und datiert 2001. Bildgröße ca 40 x 40 cm / gerahmt 43,5 x 43,5 cm.

Anton Kitzmüller wurde 1966 in Linz geboren. 1985 studierte er Malerei und Grafik an der Kunstuniversität Linz und fand in Fritz Aigner einen Mentor. 1986 wechselte er an die Universität für angewandte Kunst Wien und schloss die Meisterklasse für Malerei bei Wolfgang Hutter 1989 ab. Seine Arbeiten befinden sich in angesehenen Sammlungen, wie der Sammlung Rudolf Leopold, Museum Leopold Wien oder der Sammlung Leonie von Rüxleben.

1200,- €

 

Anton Kitzmüller
Sad Artist's Soul Scenery

Gemälde "Sad artist's soul scenery". Selbstbildnis mit Rose. Öl auf Leinwand. Rechts unten vom Künstler signiert, links unten betitelt und monogrammiert. Rechts oben datiert 1987. Gerahmt. Bildgröße 58 x 50 cm / gerahmt 75 x 65 cm. Guter Zustand. 

Anton Kitzmüller wurde 1966 in Linz geboren. 1985 studierte er Malerei und Grafik an der Kunstuniversität Linz und fand in Fritz Aigner einen Mentor. 1986 wechselte er an die Universität für angewandte Kunst Wien und schloss die Meisterklasse für Malerei bei Wolfgang Hutter 1989 ab. Seine Arbeiten befinden sich in angesehenen Sammlungen, wie der Sammlung Rudolf Leopold, Museum Leopold Wien oder der Sammlung Leonie von Rüxleben.

1800.-

Fritz Kreidt
Brikettfabrik Zipsendorf - Nebengebäude

Öl auf Leinwand. Mittig unten signiert, rückseitig bezeichnet. Gerahmt. Dekorative Darstellung der Industrieanlage mit ovaler Umfassung, im Stil eines Guckkastenbildes. Zipsendorf liegt in Thüringen im Meuselwitz-Altenburger Braunkohlerevier. (ca 1995). Bildgröße 62,5 x 96 cm / gerahmt 65,5 x 100 cm. Guter Zustand. 

Fritz Kreidt (* 3. Juli 1936 in Essen; † 27. März 2020 in Berlin) war ein deutscher Maler. Er war Mitglied im Künstlersonderbund, einer Vereinigung deutscher Künstler, die sich dem Realismus verpflichtet fühlen. Vom Studium kommend eher abstrakt geprägt, wendete sich Kreidt bald einer stärker figürlichen Darstellungsweise zu. Sein Hauptsujet fand er schließlich in melancholisch anmutenden Landschaftsdarstellungen – häufig Industriebrachen oder Baustellen – die, obwohl oft menschenleer, von menschlicher Arbeit und ihrer Vergänglichkeit zeugen. Seit dem Jahr der deutschen Wiedervereinigung beschäftigte Kreidt sich mit Industrie- und Stadtlandschaften der ehemaligen DDR. Sowohl die brachliegenden Industrielandschaften aus Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen als auch die Baustellenlandschaften aus dem Nachwende-Berlin verbindet die Darstellung eines flüchtigen Zustands von Veränderung. In den akribisch ausgeführten, fotorealistisch anmutenden Werken von Kreidt überlagern sich verschiedene Epochen zu einem visuell erfahrbaren simultanen Eindruck.

2800.-

Fritz Kreidt
Häuser und Hütten in tropischer Umgebung

Gemälde (Häuser und Hütten in tropischer Umgebung, in den Gärten hängt bunte Wäsche zum Trocknen.)

Öl auf Leinwand. Gerahmt. Pittoreske Darstellung eines südlichen, wohl afrikanischen, Dorfes mit exotischen Bäumen. (ca 1990). Bildgröße 60 x 42,5 cm / gerahmt 63 x 45,5 cm. Guter Zustand.

Fritz Kreidt (* 3. Juli 1936 in Essen; † 27. März 2020 in Berlin) war ein deutscher Maler. Er war Mitglied im Künstlersonderbund, einer Vereinigung deutscher Künstler, die sich dem Realismus verpflichtet fühlen. Vom Studium kommend eher abstrakt geprägt, wendete sich Kreidt bald einer stärker figürlichen Darstellungsweise zu. Sein Hauptsujet fand er schließlich in melancholisch anmutenden Landschaftsdarstellungen - häufig Industriebrachen oder Baustellen - die, obwohl oft menschenleer, von menschlicher Arbeit und ihrer Vergänglichkeit zeugen. „Für einen Maler, der einst eine formal orientierte, non-figurative Abstraktion als die für sich und seine Zeit einzig mögliche Ausdrucksform angesehen und sich dann allmählich die damals für absolut konträr (und reaktionär) erachtete realistische Darstellungsweise erschlossen hatte, war die chinesische Landschaftsmalerei des 10. bis 14. Jahrhunderts eine erstaunliche und überraschende Erfahrung, wie sie die klassische Moderne mit ihrer oft unbefriedigenden Mischform nicht hervorgebracht hatte, die Erfahrung nämlich, dass die beiden Pole Formalismus und Realismus so zur Deckung gebracht werden können, dass Vollkommenheit entsteht." (F.Kreidt).

EUR 1.600,00

Georg Carl Koch Reiterschlacht

Berittene mit gezückten Säbeln, in eine Schlucht reitend. Etliche Pferde sind gestürzt, Verletzte am Boden, im Vordergrund ein Pferd im Sprung. Links unten vom Künstler signiert (G.Koch). Gerahmt. Bildformat ca 58,5 x 148 cm / gerahmt ca 81 x 170 cm. Bild in gutem Zustand.

Georg Carl Koch (auch Georg Karl Koch, * 27. Februar 1857 in Berlin; † 3. November 1927 Berlin) war ein deutscher Maler, Illustrator und Lithograph. 

4.800.-