Herzlich Willkommen! In unserer Kunstgalerie in der Steglitzer Albrechtstraße finden Sie Gemälde, Grafik und Skulpturen aus zahlreichen Epochen.
Werfen Sie gerne schon online einen Blick auf unser Kunstangebot oder kommen Sie uns einfach besuchen: Sie finden uns in der Albrechtstraße 111-112, 12167 Berlin-Steglitz. Gut 5 Minuten Fußweg vom S+U Bahnhof Rathaus Steglitz.
Geöffnet Di.-Fr. 14-18 Uhr, Sa 10-14 Uhr, häufig auch früher: Einfach in unserem Antiquariat Hennwack — direkt nebenan — Bescheid sagen!
Rot
14 Künstler malen ihre persönliche Hommage an die Signalfarbe Rot.
Die Farbe ist einerseits öffentlich, politisch, aber ebenso privat und intim. Sie steht für Liebe wie für Hass. Der beteiligte Künstler Drago Ljub schreibt: "Rot in der Kunst ist ein Moment des absoluten Triumphs, wo man aber gleichzeitig von der Trauer erfasst wird, weil jetzt alles vorbei ist. Rot lässt sich nicht steigern! Rot ist auch die Grundfarbe der Trauer; Rot ist Zerstörung und Angst und Mord. Es ist die Farbe der Vertreibung und der Ungerechtigkeit.
Die Künstlerin Susann Eilers schreibt: "Wenn ich die Augen schließe und mich frage, welche Farbe ich bin: ist es rot. Leidenschaftliches, warmes, und manchmal schmerzvolles Rot... Sie kann zeigen: Hier stimmt etwas nicht.
Bilder von Utz Benkel, Oliver Pfützenreuter, Norbert Salzwedel, Susann Eilers, Olga Lunow, Clara Lunow, Susanne Haun, Constanze Wiechert, Evelyn Bauer, Rosie Geisler, Karoline Koeppel, Susanna Cardelli, Drago Ljub, Rudolf Stüssi
Vernissage 18. Oktober 2024 um 18 Uhr
Ausstellung vom 19.10. bis 30.11.2024
Meidner, Ludwig: Vision des Apostel Paulus. Orig.-Lithographie. Links unten im Stein mono-grammiert und datiert 1919. Unter Passepartout montiert. (1927). Bildgröße 25,5 x 18 cm / mit Passepartout 35 x 25 cm. 120,- €
Ludwig Meidner (* 18. April 1884 in Bernstadt an der Weide (Schlesien); † 14. Mai 1966 in Darmstadt) war ein deutscher Maler des Expressionismus sowie Dichter und Grafiker. Studium an der Breslauer Kunstakademie von 1903 bis 1905, später in Berlin Radierunterricht im Atelier von Herrmann Struck. 1912 gründete er mit Richard Janthur und Jakob Steinhardt die Gruppe "Die Pathetiker". Meidner arbeitete an verschiedenen expressionistischen Zeitschriften mit, unter anderem Der Sturm, Die Aktion, Die Weißen Blätter oder Der Feuerreiter. Ab Mitte der 1920er Jahre, als Meidner sein Leben streng nach den religiösen Vorschriften des Judentums ausrichtete, zeichnete er viele biblische Szenen und Idealporträts frommer Juden im Gebet. Obwohl sein Stil jetzt zunehmend naturalistisch wurde, weisen seine Bilder weiterhin eine gewisse Dramatik und expressive Spannung auf. Nach 1933 erhielt Meidner Mal- und Ausstellungsverbot im nationalsozialistischen Deutschland. In der Ausstellung „Entartete Kunst" wurde ein Selbstporträt von ihm gezeigt. Um dem wachsenden antisemitischen Druck zu entgehen, nahm er 1935 eine Stelle als Zeichenlehrer am jüdischen Realgymnasium Jawne in Köln an. 1939 emigrierte Meidner nach London.
Die Darstellung der industriellen Sphäre ist eine spezielle Kunstrichtung. Manchmal von Konzernen in Auftrag gegeben, aber auch von spezialisierten Malern geschaffen. Häufig wird der Arbeiter als kleines Anhängsel riesiger Maschinen gesehen, die Hallen geraten ins Höhlenhafte, das Ambiente erscheint höllisch. Eine andere Richtung setzt die Fabriken in idyllisches Grün, sie so verharmlosend.
Sigurd Wendland(* 1949). Malereistudium: Kölner Werkschule, bei Dieter Kraemer, und Hochschule der Künste Berlin, Meisterschüler bei Fred Thieler. Atelier in Berlin-Schöneberg. Mitglied der Künstlergruppe Meshulash. Seit mehr als 10 Jahren organisiert er internationale Kunstsymposien zum Thema Pleinairmalerei auf Usedom, aber auch in Portugal, in Dänemark und der Schweiz. Seine Bilder sind in vielen Sammlungen vertreten, auch in der Berlinischen Galerie.
Statuen, Statuetten, Plastiken, Skulpturen, Bildhauerarbeiten und weiteres aus dem Bestand der Galerie.
Gut 5 Minuten Fußweg vom S+U Bahnhof Rathaus Steglitz.
Öffnungszeiten
Dienstag-Freitag 14-18 Uhr
Samstag 10-14 Uhr
Unser Antiquariat nebenan öffnet bereits um 10 Uhr. Vor 14 Uhr geben Sie bitte dort Bescheid, wir öffnen Ihnen gerne!
So erreichen Sie uns:
Galerie Hennwack
Albrechtstr. 111-112
12167 Berlin-Steglitz
Telefon: 030 / 516 55 109
Mail: antiquarhennwack@aol.com
Suchen Sie Kunst aus einer bestimmten Epoche oder mit bestimmten Motiven? Wir beraten Sie gerne in unserer Galerie Hennwack.
Hier finden Sie eine Auswahl an Künstler:innen, die wir schwerpunktartig in unserer Sammlung führen.
Gerd Arntz war ein gesellschaftskritischer Künstler und Grafiker und gilt als Erfinder und Wegbereiter des modernen Piktogramms. Er gehörte u.a. der Gruppe der Kölner Progressiven an.
Arik Brauer (* 4. Januar 1929 in Wien, † 24. Januar 2021 ebenda) war ein österreichischer Maler, Grafiker, Bühnenbildner, Sänger und Dichter. Er gilt als einer der Hauptvertreter der Wiener Schule des Phantastischen Realismus.
Marc Chagall (* 6. Juli 1887 in Peskowatik bei Witebsk; † 28. März 1985 in Saint-Paul-de-Vence, Frankreich) gilt als einer der bedeutendsten Maler des 20. Jahrhunderts und wird häufig dem Expressionismus zugeordnet. In unserem Angebot führen wir zahlreiche z.T. farbige Original-Lithografien.
Kurt Lauber (* 14. Mai 1893 in Bremen; † 1971 in Haar bei München) war ein deutscher Bildhauer und Maler. Sein Werk wird dem Expressionismus, der Neuen Sachlichkeit sowie der Verschollenen Generation zugerechnet.
Ludwig Meidner war ein deutscher Maler des Expressionismus sowie Dichter und Grafiker. Studium an der Breslauer Kunstakademie von 1903 bis 1905, später in Berlin Radierunterricht im Atelier von Herrmann Struck. Heute sind seine Werke u.a. in der Neuen Nationalgalerie, dem Jüdischen Museum Frankfurt und im Art Institute of Chicago ausgestellt.
Oskar Nerlinger (* 23. März 1893 in Schwann bei Pforzheim; † 25. April 1969 in Ost-Berlin) war ein deutscher Maler, Zeichner und Grafiker, Schüler von Emil Orlik und Emil Rudolf Weiß. 1921 schloss er sich Herwarth Waldens Sturm-Galerie an. Ab 1925 war er der Kopf der Gruppe "Die Abstrakten", die später "Die Zeitgemäßen" hieß und 1932 der "Asso" beitrat.
Hedi (Hedwig) Schick (1906 Wien - 1999 London), Grafikerin und Malerin. Sie studierte 1921 bis 1924 an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt Wien (Lithographie, Radierung, Xylographie), 1924 bis 1926 an der Kunstgewerbeschule (Glasmalerei), 1926 bis 1929 an der Kunstgewerbeschule bei Wimmer, Löffler, Strnad. Sie war bekannt für ihre Illustrationen.
Vera Singer war eine bekannte Künstlerin der DDR und Schülerin bei Max Lingner. Sie war mehrfach Künstlerin der Kunstausstellung der DDR stellte überdies auch international aus. In ihren Werken legte sie einen Schwerpunkt auf die Darstellung der Arbeit in Betrieben, z.B. den Buna-Werken in Schopkau.
Andreas Paul Weber (* 1. November 1893 in Arnstadt; † 9. November 1980 in Schretstaken bei Mölln, Schleswig-Holstein) war ein deutscher Lithograf, Zeichner und Maler. Weber hinterließ ein umfangreiches zeichnerisches und lithographisches Werk, vor allem zeitkritische, satirische Blätter.
Hans-Joachim Zeidler studierte von 1951 bis 1954 an den beiden Berliner Meisterschulen und der Hochschule für bildende Künste bei Wilhelm Tank und gehörte u.a. zur Gruppe der Berliner Malerpoeten.
Bei uns finden Sie auch eine große Auswahl an Kunstbüchern - unsere Galerie ist ebenfalls die Kunstabteilung des nebenan liegenden Antiquariats.
Unser Angebot umfasst:
Ca. 1/4 unseres Angebots bieten wir im Internet zum Verkauf an:
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Bild: Plattenspieler-Stilleben
© Uli Hartmann - vielen Dank!
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